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Weinstadt-Strümpfelbach: Nachbarschaftsstreit eskaliert – SEK im Einsatz


Nachbarschaftsstreit eskaliert
Polizei mit Beil bedroht: SEK rückt mit Panzerfahrzeug an

Von t-online, son

05.02.2024Lesedauer: 1 Min.
Ein Notarztwagen sowie das Panzerfahrzeug des SEK stehen am Einsatzort in Weinstadt.Vergrößern des BildesEin Notarztwagen sowie das Panzerfahrzeug des SEK stehen am Einsatzort in Weinstadt. (Quelle: 7aktuell.de | Kevin Lermer)
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Aus einem Nachbarschaftsstreit heraus entsteht in Weinstadt eine Bedrohungslage. Ein Mann droht den Polizisten vor Ort mit einer Waffe. Daraufhin wird das SEK angefordert.

Schweres Geschütz hat die Polizei am Sonntagnachmittag in Weinstadt-Strümpfelbach auffahren müssen. Ein 47-Jähriger hatte seinen Nachbarn dort zunächst im Garten zweimal verbal bedroht, wie ein Polizeisprecher auf Nachfrage von t-online erklärte. Der Nachbar verständigte daraufhin die Polizei.

Bis die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, hatte sich der Mann in sein Haus zurückgezogen und in diesem verbarrikadiert. Nachdem er die Polizisten mit einem Beil bedroht hatte, forderten diese Unterstützung durch das Spezialeinsatzkommando (SEK) an. Zudem habe es den Verdacht gegeben, der Mann könnte auch im Besitz eines Schwertes sein, sagte der Sprecher. Dieser habe sich jedoch nicht bestätigt.

Mann kommt in psychiatrische Klinik

Das SEK rückte schließlich mit einem gepanzerten Fahrzeug an. Dieses sei laut des Sprechers aufgrund der unklaren Bedrohungslage ein normales Einsatzmittel. Nachdem sich der 47-Jährige auch weiterhin geweigert hatte, freiwillig aus seinem Haus zu kommen, wurde er schlussendlich vom SEK überwältigt.

Anschließend wurde er in eine psychiatrische Klinik gebracht. Die Gegenstände, mit denen er die Beamten bedroht hatte, wurden sichergestellt. Was Auslöser für den Streit war, konnte der Polizeisprecher nicht sagen. Dies entziehe sich seiner Kenntnis. Die Ermittlungen dauern an.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Aalen vom 5. Februar 2024
  • Telefonat mit der Pressestelle des Polizeipräsidiums Aalen am 5. Februar 2024
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