t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalStuttgart

Grünes Licht für zweiten SuedLink-Teil in Baden-Württemberg


Stromtrasse
Grünes Licht für zweiten SuedLink-Teil in Baden-Württemberg

Von dpa
Aktualisiert am 16.09.2024Lesedauer: 1 Min.
Stromautobahn SuedlinkVergrößern des BildesIn Großgartach bei Heilbronn soll die rund 700 Kilometer lange Stromtrasse enden. (Archivbild) (Quelle: Marijan Murat/dpa/dpa-bilder)

Mit der Stromautobahn SuedLink soll künftig Windenergie aus dem Norden in den Süden Deutschlands transportiert werden. Die Abschnitte im Südwesten haben nun alle eine Baugenehmigung.

Die Arbeiten am zweiten Abschnitt der Stromtrasse SuedLink im Nordosten Baden-Württembergs können starten. Man habe von der Bundesnetzagentur den nächsten Planungsfeststellungsbeschluss für das Großprojekt erhalten, teilte der Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW in Stuttgart mit. Damit habe man nun Baurecht für beide Abschnitte der Stromtrasse in Baden-Württemberg.

Der genehmigte Abschnitt ist etwa 80 Kilometer lang und führt von der Landesgrenze zu Bayern bei Großrinderfeld (Main-Tauber-Kreis) bis nach Bad Friedrichshall im Landkreis Heilbronn. Bereits im Bau ist der zweite Abschnitt der Trasse, der von Bad Friedrichshall bis zum Endpunkt nach Leingarten-Großgartach bei Heilbronn reicht. Ein Großteil der Kabel wird unter Tage verlegt.

Baubeginn gegen Monatsende

Die Bauarbeiten am nördlichen Abschnitt der Trasse sollen nach Angaben von TransnetBW am 27. September starten. Zum offiziellen Baustart ganz im Nordosten Baden-Württembergs wird auch Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) erwartet.

Die insgesamt rund 700 Kilometer lange Trasse, die von Brunsbüttel in Schleswig-Holstein bis nach Leingarten-Großgartach führt, sollte eigentlich schon 2022 fertiggestellt sein. Dann wurde zunächst auf 2026 verzögert, jetzt ist die Inbetriebnahme für Ende 2028 geplant.

SuedLink ist eine von mehreren geplanten Stromautobahnen, die das Rückgrat der deutschen Energiewende werden sollen. Sie soll im windreichen Norden Deutschlands produzierten grünen Strom in den Süden transportieren.


Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website