t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalStuttgart

Stuttgart: Sozialarbeiter sollen zweite Krawallnacht verhindern


Neue Mitarbeiter
Sozialarbeiter sollen zweite Krawallnacht in Stuttgart verhindern

Von dpa
Aktualisiert am 02.11.2020Lesedauer: 1 Min.
Jugendliche und die Polizei stehe nachts am Eckensee im Schlosspark in Stuttgart (Archivbild): Wohl von dort aus hatten sich in Stuttgart im Juni Randalierer ihren Weg durch die Innenstadt gebahnt.Vergrößern des Bildes
Jugendliche und die Polizei stehe nachts am Eckensee im Schlosspark in Stuttgart (Archivbild): Wohl von dort aus hatten sich in Stuttgart im Juni Randalierer ihren Weg durch die Innenstadt gebahnt. (Quelle: Lichtgut/imago-images-bilder)
News folgen

Die Krawallnacht im Sommer schockierte ganz Stuttgart, nun hat sich die Stadt etwas einfallen lassen, um weitere Ausschreitungen zu verhindern. Helfen sollen dabei Sozialarbeiter.

Fünf weitere Sozialarbeiter sollen dabei helfen, eine erneute Krawallnacht in Stuttgart wie im vergangenen Juni zu verhindern. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt werden in der Innenstadt eingesetzt, um Jugendliche zu kontaktieren und ihnen unter die Arme zu greifen, sagte Projektleiter Simon Fregin.

Die Helfer sollten mit dem Projekt auch herausfinden, was die Jugendlichen beschäftigt. "Wenn ein Jugendlicher zuhause viel Stress hat, dann können wir zum Beispiel helfen, einen Notschlafplatz zu organisieren", sagte Fregin.

Geschäfte zerstört und geplündert

Trotz steigender Corona-Infektionszahlen wollen die insgesamt acht Mitarbeiter ab November auch in den Wintermonaten Kontakte mit Jugendlichen aufbauen. Der erste Lockdown habe verdeutlicht, wie viele junge Menschen nicht zuhause bleiben können und somit auf den öffentlichen Raum angewiesen seien, sagt Fregin.

Im Juni hatten überwiegend Jugendliche in der Innenstadt randaliert, zahlreiche Geschäfte zerstört und teils geplündert. Die Gewalttäter haben zudem einige Polizisten verletzt. Mehr als 90 meist junge Männer konnte die Polizei in den Monaten danach ermitteln.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Themen


Bleiben Sie dran!
App StorePlay Store
Auf Facebook folgenAuf X folgenAuf Instagram folgenAuf YouTube folgenAuf Spotify folgen


Telekom