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Stuttgart: Polizei warnt vor Betrugsmasche in Bank


Besonders bei älteren Menschen
Polizei Stuttgart warnt vor dreister Betrugsmasche

Von t-online, ads

24.06.2021Lesedauer: 2 Min.
Polizei Skimming-Prävention der Polizei in Geislingen (Symbolbild): Auch in Stuttgart ist es zu Betrugsfällen gekommen – die Polizei warnt.Vergrößern des BildesPolizei Skimming-Prävention der Polizei in Geislingen (Symbolbild): Auch in Stuttgart ist es zu Betrugsfällen gekommen – die Polizei warnt. (Quelle: Horst Rudel/imago-images-bilder)
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In Stuttgart-Degerloch haben Unbekannte mit einer Betrugstaktik über 2.000 Euro gestohlen. Die Polizei Stuttgart warnt die Bevölkerung vor dem Vorgehen.

Die Polizei in Stuttgart ruft Bankbesucher zur Vorsicht auf: Grund dafür sind zwei Betrugsfälle von Unbekannten in einer Bank in Stuttgart-Degerloch bei dem vierstellige Geldsummen entwendet wurden.

Kurze Ablenkung führt zu großem Schaden

Mit dem sogenannten "Shoulder Surfing" haben zwei Unbekannte am Samstagmittag über 2.000 Euro erbeutet: Laut Polizei hatte ein 79-jähriger Mann im Vorraum einer Bankfiliale in der Epplestraße mit seiner EC-Karte Geld abheben wollen, als er von einem Unbekannten unterbrochen wurde. In dem Moment, in dem er das Geld aus dem Automaten entnehmen wollte, streckte ihm jemand eine rote Bankkarte vors Gesicht.

Als sich der 79-Jährige wieder zum Bankautomaten wandte, war seine EC-Karte verschwunden. Die Polizei vermutet, dass ein zweiter Täter während der Ablenkungsaktion die Karte aus dem Gerät entwendet hatte – noch während des Telefonats mit der Sperr-Hotline, hatten die Unbekannten über 1.000 Euro vom Konto des Geschädigten abgehoben.

Ähnlich erging es einem 77-Jährigen nur wenige Minuten später: Ihm wurden auf diese Art mehrere hundert Euro gestohlen. Die Stuttgarter Polizei geht in beiden Fällen von denselben Tätern aus. Sie sucht nun nach Zeugen und weiteren Opfern.

Bundesweit ältere Menschen im Visier

Beim "Shoulder Surfing" werden nach Angaben der Polizei Stuttgart hauptsächlich ältere Menschen ins Visier genommen: Die Täter lesen über die Schulter hinweg die Geheimzahl mit, danach lenkt einer das Opfer bei der Geldentnahme ab, der andere stiehlt zeitgleich die Bankkarte aus dem Automaten. Die Betrüger sind dann in der Lage, im Namen des Bestohlenen Geld abzuheben.

"Die Geschädigten bemerken entweder das Fehlen der Karte nicht oder gehen davon aus, dass der Automat die Karte eingezogen hätte", so die Polizei. Wie ein Fall aus Köln zeigt, sind Täter teilweise bundesweit unterwegs, um ältere Menschen mit dieser Masche zu beklauen.

Verwendete Quellen
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