Stuttgart Wehrle-Rückkehr nach Stuttgart scheint konkreter zu werden
Ein Einstieg von Alexander Wehrle beim VfB Stuttgart als Nachfolger von Vorstandschef Thomas Hitzlsperger scheint wahrscheinlicher zu werden. Der 1. FC Köln gab am Mittwoch bekannt, dass der gebürtige Schwabe seinen bis 30. Juni 2023 laufenden Vertrag als Geschäftsführer der Kölner Fußball-GmbH nicht verlängern werde.
Nach dem angekündigten Abschied Hitzlspergers spätestens im Herbst 2022 gibt es seit Wochen Spekulationen, dass der 46-Jährige zum VfB zurückkehrt und Köln früher als zum Vertragsende verlässt. In Stuttgart war er bereits von Juli 2003 bis Januar 2013 als Assistent des Vereinsvorstands tätig gewesen und danach zu den Rheinländern gewechselt. Die "Sport Bild" berichtete am Mittwoch, dass eine Entscheidung kurz bevorstehe.
Beide Vereine würden am Sonntag, wenn Köln die Stuttgarter zum Vorrunden-Abschluss in der Fußball-Bundesliga empfängt (17.30 Uhr/DAZN), abschließend über einen Wechsel verhandeln. Es seien nur noch letzte Details zu klären, heißt es in dem Bericht. Ein VfB-Sprecher wollte sich gegenüber der Deutschen Presse-Agentur nicht dazu äußern.
Eine Bedingung von Wehrle sei, dass die Stuttgarter neben ihm keinen eigenen Sportvorstand verpflichten, schreibt die "Sport Bild". Die VfB-Führung habe dem zugestimmt. Hitzlsperger erledigt beide Aufgaben in Personalunion.