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Stuttgart 21: Hermann fordert weiter unterirdische Zusatzstation


Projekt "Stuttgart 21"
Hermann fordert weiter unterirdische Zusatzstation

Von dpa
Aktualisiert am 27.12.2021Lesedauer: 1 Min.
Baukräne auf der Baustelle des Bahnprojekts Stuttgart 21: Der Bahnhof soll 2025 fertiggestellt sein.Vergrößern des BildesBaukräne auf der Baustelle des Bahnprojekts Stuttgart 21: Der Bahnhof soll 2025 fertiggestellt sein. (Quelle: Marijan Murat/dpa-bilder)
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Bis 2025 soll der Stuttgarter Hauptbahnhof fertiggestellt sein. Doch damit soll es nicht genug sein: Winfried Hermann, Verkehrsminister von Baden-Württemberg, will auch unterirdisch bauen lassen.

Trotz der Ablehnung durch die Projektpartner Regionalverband, Bahn und Stadt hat Verkehrsminister Winfried Hermann seine Hoffnungen auf eine zusätzliche Station für Stuttgart 21 (S21) noch nicht aufgegeben. "Wie die meisten Bahnexperten bin ich überzeugt davon, dass wir ab 2030 einen zusätzlichen unterirdischen Bahnhof für den Nah- und Regionalverkehr im Hauptbahnhof brauchen", sagte der Grünen-Minister der "Schwäbischen Zeitung". Nur so sei es möglich, den Bahnknoten Stuttgart auch für den Bedarf über das Jahr 2030 hinaus leistungsfähig zu machen.

Das Projekt "Ergänzungsbahnhof" ist auch Teil der grün-schwarzen Koalitionsvereinbarungen. Stadt, Verband Region Stuttgart und Bahn haben dagegen bislang ihre Idee eines Durchgangsbahnhofs als ausreichend auch mit Blick auf weitere Fahrgastmassen verteidigt. Die Stadt Stuttgart, Eigentümerin der Grundstücke, plant den Verkauf der frei werdenden Gleisflächen zudem fest ein.

Bahnhof soll bis 2025 fertig sein

Von der Idee einer ergänzenden Station versucht Hermann die Partner beim Bahnprojekt S21 seit Monaten zu überzeugen. Er hält den Halt für den Regionalverkehr für notwendig. Ohne den Zulauf, neue Gleise und einen unterirdischen Kopfbahnhof zusätzlich werde es nicht möglich sein, doppelt so hohe Fahrgastzahlen auf der Schiene auch im Schienenknoten Stuttgart zu erreichen, argumentiert er bislang.

Der Bahnhof mit einem Kostenrahmen von 8,2 Milliarden Euro soll nach diversen Kostensteigerungen und zeitlichen Verschiebungen 2025 fertig sein. Grüne und CDU haben sich im Koalitionsvertrag unter anderem zur Ergänzungsstation bekannt. Sie gehen aber davon aus, dass die Kosten größtenteils der Bund übernimmt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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