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Mercedes-Betriebsratschef kritisiert Sparprogramm


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Mercedes-Betriebsratschef kritisiert Sparprogramm

Von dpa
10.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Mercedes-Betriebsratschef Ergun LümaliVergrößern des BildesBetriebsratschef Ergun Lümali steht im Mercedes-Benz Werk Sindelfingen. (Quelle: Marijan Murat/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Mercedes-Betriebsratschef Ergun Lümali fordert ein Ende des Personalabbaus bei dem Autobauer und kritisiert das damit verbundene Sparprogramm mit dem Namen "Move". Lümali sagte dem Internet-Portal "Business Insider": "Ich stelle fest: Die Kopfzahl wurde verringert, die Prozesse wurden nicht entsprechend angepasst. Wir bleiben bei unserer Aussage: Kosten schrubben alleine ist keine Strategie!" Es müssten Strukturen und Prozesse optimiert werden.

Der Mercedes-Vorstand will die Personaldecke im Konzern stark reduzieren. Eine Mercedes-Sprecherin nannte am Donnerstag in Stuttgart auf Anfrage aber keine konkrete Anzahl von Stellen, die im Zuge des Sparprogramms gestrichen werden sollen. Lümali sagte laut "Business Insider" weiter: "Die Leidtragenden sind die Mitarbeiter. Die Kolleginnen und Kollegen in den Werken, egal ob Montage oder Powertrain, sind bis zum Anschlag beschäftigt - sofern die Lieferketten halten. Die Gleitzeitkonten der Angestellten quellen geradezu über."

Der Betriebsratschef fordert nicht nur einen Stopp des Sparprogramms, er geht noch einen Schritt weiter: "Am Standort Sindelfingen werden wir jetzt die Forderung stellen, eine signifikant hohe Zahl an Zeitarbeitskräften zu übernehmen. Wir wollen den Kolleginnen und Kollegen eine Zukunftsperspektive am Standort bieten."

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