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"Sexistische Figuren" auf Stuttgarter Frühlingsfest: Grüne fordern Entfernung


Stuttgarter Frühlingsfest
Streit um "sexistische Figuren" – Grüne fordern Entfernung

Von dpa, pb

Aktualisiert am 02.05.2022Lesedauer: 2 Min.
In einem Antrag der Grünen heißt es, dass die Bebilderungen nicht akzeptabel seien.Vergrößern des BildesIn einem Antrag der Grünen heißt es, dass die Bebilderungen nicht akzeptabel seien. (Quelle: Bernd Weißbrod/dpa-bilder)
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Unruhe auf dem Frühlingsfest: Eine Reihe von Figuren auf der Stuttgarter Kirmes erzürnt die örtlichen Grünen. Müssen die Bilder nun verschwinden?

Streit um Abbildungen auf dem Stuttgarter Frühlingsfest: Die Grünen-Fraktion im Stuttgarter Gemeinderat sieht eine Reihe von Abbildungen an Fahrgeschäften und Buden auf dem Frühlingsfest als diskriminierend und sexistisch an.

So etwas sei bei städtischen Veranstaltungen nicht akzeptabel, heißt es in einem Antrag, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. In ihrem Antrag fordern die Grünen unter anderem, dass alle diskriminierenden Abbildungen sofort entfernt werden. Bereits 2019 habe es solche Darstellungen auf dem Frühlingsfest gegeben, heißt es dort.

Dem SWR sagte die grüne Stadträtin Jitka Sklenářová, dass der Schausteller-Verband ein Treffen mit ihrer Gemeinderats-Fraktion vorgeschlagen habe, zu welchem man mit Fachleuten aus der "Abteilung für Chancengleichheit und Diversity" auch kommen wolle. Der Schausteller-Verband sagte dem Sender, dass man die kritisierten Stände nun genauer anschauen wolle, um die Vorwürfe zu klären.

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Frühlingsfest in Stuttgart: Schausteller in der Kritik

Im Antrag der Grünen hieß es, dass die Stadtverwaltung schon 2020 im Wirtschaftsausschuss zugesagt habe, auf die Veranstaltungsgesellschaft in Stuttgart zuzugehen. Dabei habe man auch versprochen, dafür zu sorgen, den Schaustellerinnen und Schaustellern diskriminierende Darstellungen für ihre Fahrgeschäfte und Buden zu verbieten.

Bei dem Frühlingsfest soll vor zwei Wochen ein Mitarbeiter eines Fahrgeschäftes eine Frau belästigt haben, wie die Polizei mitteilte. Der 25-Jährige soll sie an der Hüfte und am Rücken angefasst und ihr auf das Gesäß geschlagen haben.

In einer Umgebung, in der Frauen als verfügbare Ware dargestellt würden, seien Berichte über sexuelle Übergriffe leider nur wenig überraschend, schreiben die Grünen in ihrem Antrag.

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