Kollegen hörten Schreie Mann bleibt kopfüber in Wäschetrockner stecken
Schmerzhafter Vorfall im Industriegebiet Schwaikheim: Ein Wäscherei-Mitarbeiter stürzt in einen großen Trockner – und bleibt dort kopfüber stecken. Die Feuerwehr muss ihn retten.
In Schwaikheim (Rems-Murr-Kreis) ist am Freitag ein Mann bei einem Unfall in einem Industriegebiet verletzt worden. Der 60-jährige Mitarbeiter einer Wäscherei in der Dammstraße hatte sich laut den "Stuttgarter Nachrichten" und einem Reporter vor Ort beim Sturz in einen großen Industrie-Wäschetrockner Verletzungen zugezogen – wie schwer, war zunächst unklar.
Sprecher der örtlichen Feuerwehr und Polizei waren am Samstagmorgen nicht zu erreichen. Laut dem Bericht der "Stuttgarter Nachrichten" hatte sich der Trockner für einen Leervorgang automatisch geöffnet – dabei wurde der Mann aus bisher ungeklärter Ursache kopfüber zwischen dem Gehäuse des Trockners und anderen Gerätschaften eingeklemmt.
Ein Feuerwehrsprecher sagte der Zeitung: "Seine Kollegen hörten Hilfeschreie und stützten den Trockner ab, um ihm Luft zu verschaffen." Doch das reichte nicht – die Feuerwehr rückte kurz daraufhin mit schwerem Gerät an, um den Mann aus seiner misslichen Lage zu befreien, wie ein Reporter vor Ort berichtete. Mit einer hydraulischen Winde sei es dann gelungen, den Verletzten aus dem Wäschetrockner zu hieven.
- Reporter vor Ort
- stuttgarter-nachrichten.de: "Von Wäschetrockner eingeklemmt"