• Home
  • Regional
  • Stuttgart
  • Stuttgart: Baden-Württemberg beklagt Bunkerbestand


Schlagzeilen
AlleAlle anzeigen

Symbolbild für ein VideoHier drohen kräftige GewitterSymbolbild für einen TextRussland zahlt fällige Zinsschulden nichtSymbolbild für einen TextMané verdient so viel wie Torhüter Neuer Symbolbild für einen TextTV-Star wird zweimal wiederbelebtSymbolbild für einen TextUnbekannter attackiert Athleten vor RennenSymbolbild für einen TextUN-Drogenbericht 2022 vorgestelltSymbolbild für einen TextNationalspieler tritt gegen Ex-Trainer nach Symbolbild für einen TextSalzgitter: Mord-Verdächtiger in PsychiatrieSymbolbild für einen TextJanina Uhse teilt neues Foto als MutterSymbolbild für einen Text50-Mio-Transfer in England vor AbschlussSymbolbild für einen Watson TeaserQueen: Insider über besondere BeziehungSymbolbild für einen TextJetzt testen: Was für ein Herrscher sind Sie?

Baden-Württemberg beklagt Bunkerbestand

Von dpa, mics

Aktualisiert am 20.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Die Innenansicht eines Bunkers (Symbolfoto): Baden-Württemberg braucht neue Maßnahmen zum Katastrophenschutz.
Die Innenansicht eines Bunkers (Symbolfoto): Baden-Württemberg braucht neue Maßnahmen zum Katastrophenschutz. (Quelle: Zoonar/imago-images-bilder)
Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo

Baden-Württemberg hat keine nutzbaren Schutzbunker. Einwohner des Bundeslands könnten sich im Ernstfall vor keinem Luftangriff schützen. Neue Ideen zur Gefahrenprävention gibt es dennoch.

Derzeit gibt es keinen einsatzbereiten Bunker in Baden-Württemberg, in denen die Menschen im Ernstfall vor Luftangriffen oder im Katastrophenfall Schutz suchen könnten. Das teilte das Innenministerium in Stuttgart auf eine Anfrage der CDU-Fraktion mit.

Die funktionale Erhaltung der Schutzbauen sei 2007 bundesweit eingestellt worden, "sodass es derzeit keine einsatzbereiten Schutzräume mehr gibt", erklärt Staatssekretär Wilfried Klenk (CDU) in dem Schreiben. Bestehende Schutzräume wurden seither stillgelegt, zurückgebaut oder werden anders genutzt.

Baden-Württemberg: Bunkerprivatisierung gefährdet die Sicherheit

Nach Angaben aus dem Ministerium von April gab es im Land einst 547 öffentliche Schutzräume mit Platz für mehr als 400.000 Menschen. Neue Bunker wurden den Angaben zufolge bereits seit dem Ende des Kalten Krieges in den 1990er Jahren nicht mehr gebaut. Die Bunker aus der Zeit des Kalten Krieges befinden sich heute vor allem in privatem Eigentum und dem der Kommunen.

Wegen des russischen Angriffskriegs rücken aber vergessene Bunkerbauten bundesweit wieder in den Fokus. Derzeit finde eine Bestandsaufnahme vormaliger Schutzräume statt, die noch nicht baulich verändert wurden, betont Klenk. Der Bund werde zudem ein neues Konzept für Schutzräume vorlegen.

CDU: Katastrophenschutz muss ausgeweitet werden

Die CDU-Landtagsfraktion fordert angesichts der veränderten weltpolitischen Lage zügig ein neues Bunker-Konzept vom Bund. "Die Bürgerinnen und Bürger müssen im Notfall wissen, wo sie Schutz suchen können. Dazu gehört auch, dass wir sie vorab umfassend informieren, wie man im Katastrophenfall richtig reagiert", betonte Fraktionschef Manuel Hagel am Freitag.

"Ich kann mir gut vorstellen, schon bei den Schulen damit anzufangen. Genauso wie Feueralarmübungen könnte man jährliche Katastrophenschutzübungen einplanen, zum Beispiel an Projekttagen."

Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingANZEIGEN

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Nach Streit von Autofahrer abgedrängt: Motorradfahrer schwer verletzt
CDU

t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online folgen
FacebookTwitterInstagram

Das Unternehmen
Ströer Digital PublishingJobs & KarrierePresseWerbenKontaktImpressumDatenschutzhinweiseDatenschutzhinweise (PUR)Jugendschutz



Telekom
Telekom Produkte & Services
KundencenterFreemailSicherheitspaketVertragsverlängerung FestnetzVertragsverlängerung MobilfunkHilfeFrag Magenta


TelekomCo2 Neutrale Website