RB Leipzig sucht einen neuen Trainer: Wer nun auf Jesse Marsch folgen könnte
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Jesse Marsch ist nicht mehr Trainer von Rasenballsport Leipzig. Zur Rückrunde möchte Geschäftsführer Oliver Mintzlaff einen Nachfolger präsentieren. t-online hat sich angeschaut, wer in Frage kommen könnte.
Matthias Jaissle: Der 33-Jährige trat erst im Sommer die Nachfolge von Jesse Marsch in Salzburg an, kam selbst vom FC Liefering, dem inoffiziellen Farmteam der Salzburger in Österreich. Es wäre die "RB-interne" Lösung. Ob die Leipziger Entscheider Jaissle den Job zutrauen, ist nicht bekannt.
Auch Gerhard Struber wäre im weitesten Sinne eine "interne" Lösung. Der Österreicher arbeitet aktuell bei Red Bull New York in den USA, trainierte bis Januar 2019 den FC Liefering und arbeitete in Salzburg als Jugendtrainer. Dass ein Trainer aber den Schritt aus der MLS in die Bundesliga gehen darf, ist unwahrscheinlich.
Hannes Wolf wäre wohl keine langfristige Lösung, allerdings jemand, der den Verein bis zum Sommer betreuen könnte. Schon in Leverkusen übernahm der aktuelle U18-Trainer der Nationalmannschaft diese Aufgabe. Allerdings könnte Leipzig dann auch gleich mit ...
... Achim Beierlorzer weitermachen. Der bisherige Co-Trainer wird die Mannschaft bis zum Winter betreuen. Sollte er das Team wieder zurück in die Erfolgsspur führen, kann nicht ausgeschlossen werden, dass er zumindest bis zum Sommer weitermachen darf. Bereits in Regensburg (2. Liga), Köln und in Mainz fungierte der gebürtige Bayer als Cheftrainer. Er selbst würde sich diese Aufgabe zutrauen.
Domenico Tedesco: Der Deutsch-Italiener war bis März 2019 Trainer auf Schalke, spielte mit den Königsblauen sogar Champions League. Nach eineinhalb Jahren bei Spartak Moskau ist der 36-Jährige seit diesen Sommer ohne Job. Ob sein Ballbesitzfußball zum Umschaltfußball RB Leipzigs passt, bleibt allerdings fraglich.
