Foto-Show: "Carlos - Der Schakal"
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Nach seinem Ausschluss von der Lumumba-Universität in Moskau auf Grund von "antisowjetischer Provokation und Disziplinlosigkeit" schließt sich Carlos (Édgar Ramírez) 1970 der Volksfront für die Befreiung Palästinas in Beirut an.
Dort wird er unter der Leitung von Wadi Haddad (Ahmad Kaabour), dem Führer und Mitbegründer der PFLP, ausgebildet. Dieser macht Carlos 1973 zur Nummer Zwei im europäischen Netzwerk der PFLP.
Auch Hans-Joachim Klein (Christoph Bach) lässt sich in Jemen für den bewaffneten Kampf ausbilden und ist als Automechaniker einer der wenigen Vertreter der Arbeiterklasse bei den Revolutionären Zellen.
Durch kaltblütige Anschläge verschafft Carlos sich als Terrorist Gehör. Mit Magdalena Kopp (Nora von Waldstätten) und Johannes Weinrich (Alexander Scheer), Mitgliedern der Revolutionären Zellen, plant Carlos einen Anschlag auf das OPEC-Hauptquartier.
Carlos, Gabriele Kröcher-Tiedemann (Julia Hummer), Hans-Joachim Klein und Khalid sind auf dem Weg zum Überfall auf die OPEC-Konferenz.
Bei dem Überfall bedroht Carlos den saudischen Ölminister Ahmed Zaki Yamani (Badih Abou Chakra) und nimmt ihn als Geisel.
Von Wadi Haddad aus der PFLP ausgeschlossen, versucht Carlos erfolglos sich eine unabhängige Organisation im Mittleren Osten aufzubauen. 1979 lässt er sich mit Magdalena (, die später seine Frau wird,) und Weinrich in Ostberlin nieder.
Seine deutschen Mitarbeiter dienen der Stasi als Vermittler. Es folgen etliche Anschläge des berüchtigten Terroristen, bevor man ihn 1997 in Paris vor Gericht stellt und zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt.
