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Fotoserie "Die sieben Weltwunder" von Hans Engels


Fotoserie "Die sieben Weltwunder" von Hans Engels

Der Leuchtturm auf der Insel Pharos vor Alexandria.
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Quelle: Hans Engels

Der Leuchtturm auf der Insel Pharos vor AlexandriaAn dieser Stelle befand sich einst der Leuchtturm von Pharos. Er wurde im 6. Jahrhundert in die Liste der Sieben Weltwunder aufgenommen, als "Nachrücker" für die zerstörte Stadtmauer von Babylon. Um das Jahr 1330 beschädigte ein starkes Erdbeben den Leuchtturm. Circa 1480 baute Sultan Kait Bey ein Kastell auf den Fundamenten des schwer beschädigten Leuchtturmes und benutzte die eingestürzten Trümmer als Baumaterial. Die kleine Insel Pharos lag rund einen Kilometer vor der Küste am westlichen Ende des Nildeltas im Mittelmeer.

Die Pyramiden von Gizeh in Ägypten, rund 15 Kilometer vom Zentrum der Hauptstadt Kairo entfernt.
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Quelle: Hans Engels

Die Pyramiden von GizehDas berühmte Ensemble in Ägypten ist das einzig noch existierende Weltwunder. Es ist rund 15 Kilometer vom Zentrum der Hauptstadt Kairo entfernt.

Die hängenden Gärten der Semiramis zu Babylon.
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Quelle: Hans Engels

Die hängenden Gärten der Semiramis Die Überreste eines der imposantesten Bauwerke seiner Zeit in Babylon befinden sich im heutigen Irak. Etwa um 100 vor Christus müssen die Gärten größtenteils schon zerstört gewesen sein, nachdem Babylon von den Bewohnern verlassen wurde. Der Status als Weltwunder für die Hängenden Gärten wird in historischen Fachkreisen verschiedentlich in Frage gestellt und auch deren Existenz angezweifelt.

Das Grab des Königs Mausolos II. zu Halikarnassos.
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Quelle: Hans Engels

Das Grab des Königs Mausolos II. zu HalikarnassosWo einst das königliche Grabmal stand, befindet sich heute die Touristenstadt Bodrum. Mitte des 13. Jahrhunderts stürzte das Mausoleum in Halikarnassos durch ein schweres Erdbeben ein. Die Johanniter Tempelritter, die sich nach dem Rückzug aus dem Heiligen Land zunächst dort niederließen, nutzten das Grabmal als Steinbruch: Sie verwendeten Teile für die Errichtung des Sankt Petri-Kastells am Hafen des heutigen Bodrums.

Das Standbild des griechischen Sonnengottes Helios war das kurzlebigste der sieben Weltwunder.
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Quelle: Hans Engels

Der Koloss von RhodosDas Standbild des griechischen Sonnengottes Helios war das kurzlebigste der sieben Weltwunder. Nur 66 Jahre nach seiner Errichtung stürzte es bei einem Erdbeben ein.

Statue des Zeus stand im Heiligen Hain von Olympia auf der Halbinsel Peloponnes.
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Quelle: Hans Engels

Die Zeusstatue des Phidias von OlympiaDie Statue des Zeus stand im Heiligen Hain von Olympia auf der Halbinsel Peloponnes. Als Baumeister wurde Phidias berufen, der größte Bildhauer seiner Zeit. Sein Werk zeigte Zeus als weisen, gütigen, alten Mann, der auf einem Thron sitzt. Bei den Griechen galt jener als unglücklich, der das Nationalheiligtum nicht gesehen hatte. Im Jahr 40 nach Christus scheiterte der römische Kaiser Caligula mit dem Versuch, die Statue nach Rom zu transportieren. Um 360 nach Christus wurde sie nach Konstantinopel gebracht und fiel dort etwas über 100 Jahre später einem Brand zum Opfer.

Der von König Kroisos erbaute Tempel stand etwa 70 Kilometer südlich des heutigen Izmir.
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Quelle: Hans Engels

Der Tempel der ArtemisDer von König Kroisos erbaute Tempel stand etwa 70 Kilometer südlich des heutigen Izmir. Das Gelände, auf dem der Tempel der Artemis errichtet wurde, ist noch heute ein Sumpfgebiet und eher ungeeignet als stabiles Fundament. Doch mit Hilfe von Holzkohle, die in unter dem Tempel ins Erdreich eingelassen wurde, konnte der Untergrund getrocknet und damit stabilisiert werden. Zudem erwies sich der weiche Untergrund als idealer Schutz vor Erdbeben, weil er die Schwingungen abfederte. Doch gegen Brandstiftung war der Tempel nicht gefeit: Er wurde am 21. Juli im Jahr 356 vor Christus von Herostratos aus Geltungssucht in Brand gesetzt. Der ionische Hirte erhoffte sich durch das Niederbrennen des Weltwunders Berühmtheit und Unsterblichkeit. Mehr über den Fotografen und das Fotoprojekt "Sieben Weltwunder" finden Sie unter www.hans-engels.de.




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