Foto-Show: Die Tablets bei Stiftung Warentest (Ausgabe 6/14)

Das Samsung Galaxy TabPro 10.1 (LTE) ist der Testsieger: In allen Einzeldisziplinen holte das Samsung-Tablet die Note "gut". Besonders lobte Stiftung Warentest das Mobilfunkmodul, die hohe Display-Auflösung und die sehr gute Kamera. Allerdings hat die Qualität ihren Preis: 575 Euro kostet das Galaxy TabPro 10.1.

Das Tolino tab 8,9" für 199 Euro erreichte in der Gesamtnote ein "Gut" (2,3). Die modifizierte Android-Bedienoberfläche ermöglicht schnellen Zugriff auf elektronische Bücher und mehr. Sie kann dauerhaft auf Tablet-Funktionen umgestellt werden. Ferner lobten die Tester die Akkulaufleistung und das helle Display.

Das Lenovo Yoga Tablet 8 G3 mit einem herausklappbaren Standfuß erzielte bei der Akkulaufleistung ein "sehr gut" (1,5). Über 14 Stunden kann man mit dem 8-Zöller im Internet surfen, bevor die Batterie wieder Strom benötigt. Kostenpunkt für den felxiblen Tablet: etwa 244 Euro.

Das Medion LifeTab E 7315 (MD 98619) für knapp 120 Euro landet im hinteren Mittelfeld (Befriedigend, 3.0). Unter anderem monierte Stiftung Warentest die schlechte Video- und Tonqualität sowie das kontrastschwache Display. Der Akku hält beim Surfen und Video schauen nur knapp fünf Stunden durch.

Der Testverlierer ist das Denver TAD-70092. Den Testern stieß hier vor allem die geringe Rechenleistung sauer auf. Das größte Ärgernis aber: Der Akku bei dem 100-Euro-Tablet hält in der Praxis nur gut drei Stunden durch, lädt aber fünf Stunden.

Mini-Tablet außer Konkurrenz: Das mit dem Betriebssystem Fire OS ausgestattet Amazon Kindle fire HDX 8.9 wurde in eine gesonderte Kategorie einsortiert. Als einer der Testsieger kann sich Amazon trotz mangelnder Konkurrenz deshalb fühlen, weil das Kindle fire mit 1,9 die zweitbeste Gesamtnote aller 20 Tablets einheimste.