Coole Mountainbikes

Fatbikes machen auch auf Schnee und Eis eine gute Figur. Den "Jagamoasta" (Jägermeister) von Maxx gibt es mit Ketten- oder Riemen-Antrieb. Den Rahmen gibt’s von S bis XXL.

Der Maxx Jagamoasta kommt mit starrer Gabel und fixem Hinterbau daher. Aufgezogen werden können Reifen bis 5“. Der Preis beginnt bei 3400 Euro.

Auch Specialized hat ein Bike mit fetten Pneus im Programm: Der "Fatboy" rollt auf 4,8“-Reifen. Das 2015er-Modell wiegt knapp 14 Kilo.

Einsteiger sind mit dem Fatboy für 1400 Euro gut bedient, erfahrene Biker schwingen sich besser auf den Fatboy Pro, für den Preise ab 3600 Euro aufgerufen werden.

Das Strive CF von Canyon fällt laut Hersteller aus den klassischen Bike-Kategorien. Am wohlsten fühlt es sich mit seinem Vollcarbon-Rahmen in den Bergen.

Hightech über den Pedalen: Deutlich erkennbar ist der Shape Shifter des Canyon Strive CF, mit dem unterschiedliche Fahrmodi angewählt werden können. Preis: ab 4300 Euro.

Das Enduro Process 167 von Kona ist für 4499 Euro im Handel erhältlich. Der Name verweist auf den Federweg am Heck: 167 Millimeter. Das Bike ist ein echter Allrounder, der auf Abfahrten ebenso zu Hause ist wie im Bike-Park.

Kein großes Update, aber jede Menge Feintuning: Das Scott Genius LT 700 steckt auch harte Schläge weg und besticht durch große Laufruhe. Für 6500 Euro beim Händler.

Profi-Material für Hobby-Biker hat Rotwild mit seinem R.R2 FS auf den Markt gebracht. Die 29“-Carbon-Rennmaschine glänzt auch im Detail, etwa mit dem "ACS – Anti Chain Suck Ring", der Einklemmer der Kette verhindert.

Komponenten von DT Swiss und aus der Shimano-XTR-Reihe sind echte Ausstattungs-Highlights. Das Rotwild R.R2 FS steht mit 7000 Euro in den Preislisten.

Das Kürzel im Produktnamen des Conway WME 1027 Carbon steht für "We Make Enduro". Das Gewicht des Kletterers liegt bei kaum mehr als zwölf Kilo, der Preis bei 4700 Euro.

Ein Bike mit viel Fahrspaß ist das BMC Speedfox. Das Schweizerische Leichtgewicht bringt gerade 11,4 Kilo auf die Waage und lässt sich rasant bergauf und bergab pedalieren. Der Speedfox kostet rund 7000 Euro.

Schon ab 2300 Euro gibt es "The Hood FS" von Ghost. Bei der Entwicklung hat Tomas Slavik, zweifacher Weltmeister, Weltcup-Sieger und mehrmaliger tschechischer Meister, tatkräftig mitgewirkt.

Auf vierfache Schallgeschwindigkeit bringt selbst der talentierteste Radsportler das Pivot Mach 4 nicht. Das ab 4500 Euro erhältliche Bike kann mit der elektronischen Schaltgruppe Shimano Di2 ausgerüstet werden.

Der geduckt, drängende Rahmen zeigt schon: Dieses MTB wurde auf Geschwindigkeit getrimmt. Das Top-Modell des Herstellers Niner ist das Jet 9 RDO XX1 RS1 in der Limited Edition für rund 7750 Euro.

Niner Bikes haben ihre hochwertigsten Bikes mit dem Kürzel "RDO" gekennzeichnet, das für "Race Day Optimized" steht. Individualisten stellen sich auf www.revolutionsports.eu ihr Traumrad zusammen.

Gerade 2800 Gramm wiegt der Rahmen des Devinci Spartan Carbon. Das sind 850 Gramm weniger als bei der Alu-Version. Der Rahmen allein kostet 2600 Euro, das Top-Bike RR schlägt mit knapp 7000 Euro zu Buche.