OnePlus 3 im Test

OnePlus 3: Wie immer ist das aktuelle Modell der chinesischen Firma mit Highend-Komponenten bestückt und bietet reichlich Leitung – zum vertretbaren Preis von 399 Euro.

Zur modernen Ausstattung gehört auch, dass sich OnePlus längst von alten Standards verabschiedet hat: Zum Aufladen und Anschluss an Computer wird eine USB-C-Buchse benutzt.

Wie bei vielen schlanken Smartphones ragt auch hier die Kamera ein gutes Stück aus dem Korpus heraus.

Mit einem Schalter kann man schnell umschalten, ob man auf alle oder nur auf wichtige Nachrichten hingewiesen werden will – oder ob das Telefon sich komplett still verhalten soll.

Neben dem Einschaltknopf ist die SIM-Karten-Schublade zu finden, in der zwei Nano-SIMs für den Dual-SIM-Betrieb Platz finden.

Das Netzteil ist ein fetter Brocken, schafft es dank einer speziellen Ladetechnologie aber auch, den Akku binnen 30 Minuten auf 60 Prozent seiner Kapazität zu laden.

Mit im Karton liegt, wie bei OnePlus üblich, ein knallrotes USB-Kabel.

Damit es mit dem schnellen Aufladen auch unterwegs klappt, gibt es von OnePlus dieses Ladegerät für den Zigarettenanzünder im Auto, das ebenfalls die spezielle Ladetechnik beherrscht.

Der 5,5-Zoll-Bildschirm hat Full-HD-Auflösung und bietet dank AMOLED-Technologie sehr gute Kontraste und kräftige Farben.

Vor allem bei praller Sonne kann der Modus "Farben umkehren" nützlich sein, in dem Menüs und Schriften invers dargestellt werden und dadurch besser lesbar sein können.

Zur Individualisierung kann man sich beim Hersteller Rückenschalen im Look verschiedener Materialien wie Bambus und Carbon bestellen.

Mit einer solchen Hülle am Rücken wirkt das OnePlus 3 tatsächlich eigenständiger als ohne.

Doch leider ragen die Kanten der Hüllen wenig elegant auf die Vorderseite.