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Holzfassade aus Lärchenholz: Vorteile


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Holzfassade aus Lärchenholz: Vorteile

sk (CF)

08.11.2012Lesedauer: 2 Min.
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Moderne Holzfassade.Vergrößern des Bildes
Moderne Holzfassade. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Lärchenholz ist besonders beliebt und verbreitet als Baumaterial für Holzfassaden. Welche verschiedenen Vorteile es mitbringt und warum die Lärche sogar zum Baum des Jahres 2012 gekürt wurde, erfahren Sie hier.

Besonderheiten von Lärchenholz

Holzfassaden werden vor allem aus Lärchenholz hergestellt, da die Holzart sich wegen bestimmter Eigenschaften besonders dafür eignet. Das Holz ist extrem fest, weil es besonders fein wächst. Es ist außerdem schon von Natur aus mit einem Holzschutz ausgestattet. Praktischerweise muss es also nicht nachträglich mit Schutzlasuren oder durch andere Maßnahmen gepflegt werden. So ist es möglich, die Holzfassade naturbelassen einzusetzen. Allerdings kann das Holz dann mit der Zeit einen Grauton annehmen.

Geeignet für Holzfassaden und andere Bauformen im Außenbereich

Weiterer Vorteil: Durch den hohen Harzanteil, den Lärchenholz aufweist, ist der beliebte Baustoff außerdem sehr gut gegen Witterungseinflüsse gewappnet. Neben dem Bau von Holzfassaden ist Lärche auch für Zäune oder Carports im Außenbereich ideal geeignet. Wichtig ist bei Einsatz des Holzes unter normalen wechselhaften Bedingungen im Außenbereich nur, dass ein permanenter Wasserablauf vorhanden ist, damit keine zu starke Auffeuchtung erfolgt. Andererseits wiederum kann Lärchenholz auch für Bauten im Wasser eingesetzt werden, wenn es permanent nass gehalten wird.

Baum des Jahres 2012 - wirtschaftliche und ökologische Vorteile

2012 wurde die Lärche aufgrund der Vorteile, die sie unter anderem als Holzlieferant bietet, sogar zum Baum des Jahres erklärt. Was ihre Witterungsbeständigkeit und ihre Dauerhaftigkeit angeht, gilt sie gegenüber anderen Nadelhölzern als überlegen. Sie ist zudem eine sogenannte Pionierbaumart, deren Samen vom Wind weitergetragen werden und sich daher selber aussäen können. Mittlerweile wird die Verbreitung der Lärche aber auch gezielt gefördert - nicht nur zur Förderung der Holzwirtschaft, sondern auch aus Gründen des Umweltschutzes. Sie sei "interessant für den Artenschutz und flexibel in den Zeiten des Klimawandels", so Christoph Rullmann, Bundesgeschäftsführer der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SWD), in einer Mitteilung auf der Internetseite "Stiftung Unternehmen Wald". Ihre grobe Borke biete vielen Insektenarten einen Lebensraum und damit Meisen und Baumläufern eine vielseitige Futterstelle. Sie liefert zudem das wertvollste Nadelholz, das beispielsweise den doppelten Preis von Fichtenholz erzielt.

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