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Aufgeplatzte Baumrinde: So schützen Sie Ihre Bäume


Aufgeplatzte Baumrinde: So schützen Sie Ihre Bäume

t-online, po (CF)

Aktualisiert am 28.01.2021Lesedauer: 2 Min.
Weißanstrich: Die Kalkschicht schützt sowohl im Sommer als auch im Winter.Vergrößern des BildesWeißanstrich: Die Kalkschicht schützt sowohl im Sommer als auch im Winter. (Quelle: baza178/getty-images-bilder)
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Aufgeplatzte Baumrinde ist ein Zeichen der Natur, dass etwas nicht in Ordnung ist. Schützen können Sie Ihre Bäume mit der richtigen Vorsorge.

Allgemein sind Bäume sowohl im Winter als auch im Sommer anfällig für Risse. Gerade bei Obstbäumen tritt das Phänomen häufig auf. Doch auch kleinere Gehölze haben mit dem Schaden an der Rinde zu kämpfen.

Warum platzt Baumrinde auf?

Eine aufgeplatzte Baumrinde – Frostrisse oder Spannungsrisse – ist in den meisten Fällen durch frostige Temperaturen begründet. Die kalten Temperaturen sorgen dafür, dass sich der Schutz verhärtet. Anschließend gelangt nicht mehr genügend Wasser in die einzelnen Bereiche. Die Aushärtung führt dann dazu, dass die einzelnen Stücke abbrechen. Gerade die Nässe von außen ist ein Feind des Baums.

Aber auch im Sommer kann es vorkommen, dass sich Risse in der Baumrinde bilden. Durch die starke Sonneneinstrahlung kann sie porös und somit rissig werden.

Aufgeplatzte Baumrinde verhindern

Um das generell Risiko zu verringern, können Sie einen weißen Kalkanstrich verwenden. Der Kalk sorgt in den winterlichen Monaten dafür, dass keine Kälte an den Stamm gelangt. Hierzu dürfen Sie ruhig eine dicke Schicht auftragen, da kaum Nachteile zu befürchten sind.

Wem das Weiß nicht gefällt, der kann alternativ Fichtenreisig oder einen Jutesack vor der Frostperiode um den Stamm wickeln.

Aufgeplatzte Baumrinde reparieren

Leider ist es schwierig, im Nachhinein Maßnahmen durchzuführen. Ist die Rinde zerstört, gibt es kaum hilfreiche Mittel aus dem Baumarkt. Einige Hersteller versprechen zwar Erfolg, bewiesen werden konnte die Effektivität jedoch nicht. Aufgrund dessen sollten Sie Ihre Bäume lieber rechtzeitig vorher schützen. Andernfalls können die Pflanzen verenden: Die Risse machen die Pflanzen sehr anfällig für Schädlinge und Pilze, die in das Innere des Baumes dringen und ihn hier zerstören.

In manchen Fällen baut der Baum zwar von ganz alleine neue Rinde auf. Das ist jedoch nicht immer der Fall.

Nährstoffe für Bäume im Winter?

Eine weitere Komponente ist die richtige Nährstoffversorgung. Auch im Winter muss der Baum sein Überleben sichern. Die Nahrung wird fast ausschließlich über die Wurzeln im Boden aufgenommen. Wasser ist dabei das wichtigste Element. Ist es also zu trocken, weil Schnee und Regen ausbleiben, sollten Sie den Baum gießen. Das Wasser sollte dabei nicht direkt über die Wurzeln oder den Stamm gegossen werden.

Düngen sollten Sie den Baum nicht. Andernfalls könnte er zu früh austreiben. Die letzte Die erste Düngung kann im Frühjahr, die letzte spätestens im Juni erfolgen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Nachrichtenagentur dpa-tmn
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