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Rotspitzigkeit im Rasen erkennen und behandeln


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Rotspitzigkeit im Rasen erkennen und behandeln

kf (CF)

Aktualisiert am 11.03.2013Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Bei der Rotspitzigkeit handelt es sich um eine Rasenkrankheit. Die Pilzerkrankung tritt vornehmlich in den Sommermonaten auf. Ursache ist in der Regel eine zu hohe Feuchtigkeit. Erfahren Sie hier, woran Sie einen Befall erkennen – und was Sie dagegen tun können.

Wie Sie Rotspitzigkeit im Rasen erkennen

Bei Rotspitzigkeit treten zunächst unregelmäßige Flecken in Ihrem Rasen auf. Anders als es der Name vermuten lässt, färben sich die Grashalme nicht rot, sondern strohgelb bis bräunlich, so die Deutsche Rasengesellschaft (DRG) auf ihrer Homepage. Erst bei ausreichend Luftfeuchtigkeit wird die Rasenkrankheit ihrem Namen gerecht: Dann bildet sich das rosafarbene Pilzmyzel aus. Dieses Pilzgeflecht überdeckt die Spitzen der Gräser mit einem watteartigen Flaum.

Ursachen für den Pilzbefall

Neben der erwähnten Feuchtigkeit durch Tau, Nebel und andere Naturphänomene können auch Stresssituationen Ursache für Rotspitzigkeit sein. Zu den Auslösern zählen sehr hohe Temperaturen, Nährstoffmangel durch schlechte Düngung oder eine falsche Bewässerung. Die Verbreitung von Rotspitzigkeit variiert von Jahr zu Jahr, da die vorherrschenden Umweltbedingungen großen Einfluss darauf haben, wie gut sich der Pilz ausbreiten kann.

Was Sie gegen Rotspitzigkeit tun können

Die gute Nachricht, falls Ihr Rasen von Rotspitzigkeit befallen, ist: Häufig müssen Sie gar nichts tun. Ist anhaltende Feuchtigkeit die Ursache für den Pilzbefall, verschwindet dieser nach einiger Zeit der Trockenheit wieder von selbst.

Anders sieht es aus, wenn Ihr Rasen ohnehin einen schlechten Wuchs aufweist. In diesem Fall ist die Rotspitzigkeit ein deutlicher Hinweis darauf, dass die Nährstoffversorgung des Rasens nicht optimal ist. Sie sollten in diesem Fall zum Rasendünger greifen, um ausgleichend einzugreifen. Achten Sie auch in der Folge auf eine ausgewogene Versorgung mit Nährstoffen wie Kalium und Stickstoff. So lässt sich dem Pilzbefall auch vorbeugen.

Gleichzeitig ist auch die Belüftung wichtig. Nur wenn das Grün immer wieder mit frischer Luft versorgt wird, ist es dauerhaft vor der Rotspitzigkeit geschützt. Dichte Hecken oder Mauern halten den Wind vom Rasen fern und fördern so die Ausbreitung von Pilzen aller Art. Hat sich Rasenfilz ausgebreitet, sollten Sie den Rasen für eine ausreichende Belüftung vertikutieren. Auch liegen gebliebenes Laub kann für ein schlechtes Mikroklima sorgen. Sammeln Sie es am besten ab.

Wie Sie dem Pilzbefall vorbeugen

Rotspitzigkeit lässt die befallenen Gräser nicht absterben, sie sieht nur unschön aus. Eine Gefahr für Ihren Rasen besteht also nicht. Durch die genannten Maßnahmen können Sie allerdings schon im Vorfeld verhindern, dass es überhaupt zu Problemen kommt.

Tipp: Da der Pilz Nässe liebt, sollten Sie Ihren Rasen außerdem nur etwa einmal die Woche, dafür aber relativ lange bewässern. Dadurch gelangt das Wasser bis tief in den Boden und an die unteren Wurzeln, während der oberirdische Teil des Rasens schnell wieder trocknet. Der Morgen ist der beste Zeitpunkt für die Bewässerung, da überschüssige Feuchtigkeit über den Tag gut trocknen kann.

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