Echter Jasmin: So erkennen Sie ihn

Jasmin ist ein Sammelbegriff, der für viele unterschiedliche Pflanzengattungen und -arten verwendet wird. Woran Sie Echten Jasmin erkennen und ihn von 'falschen' Arten unterscheiden können, erfahren Sie hier.

Duftjasmin und Sternjasmin

Am häufigsten wird Echter Jasmin mit Duftjasmin verwechselt, der auch unter dem Namen Pfeifenstrauch bekannt ist. Beide Pflanzen verströmen einen sehr ähnlichen, auffälligen und süßlichen Duft. Sternjasmin duftet ebenfalls wie Echter Jasmin und hat auch sehr ähnliche Klettereigenschaften wie dieser. Der Zierstrauch kommt aus Asien und wird in der Regel zwei bis vier Meter hoch. Die weißen Blüten öffnen sich den ganzen Sommer über immer wieder aufs Neue.

Jasminblütiger Nachtschatten und Chilenischer Jasmin

Der Jasminblütige Nachtschatten gehört zu den Nachtschattengewächsen und stammt aus Brasilien. Der Enzianstrauch ist ein enger Verwandter des Echten Jasmins. Er ist sehr frostempfindlich und seine Blüten erinnern an Kartoffelblüten – daher auch der Spitzname Kartoffelstrauch. Ebenfalls aus Südamerika, dafür aber aus Argentinien und Bolivien stammt der Chilenische Jasmin, eine Mandevillen-Art. Seine weißen Blüten verströmen einen ähnlichen Duft wie Echter Jasmin. Dieser Schlingstrauch eignet sich wie die meisten falschen Jasmin-Sorten gut für die Haltung im Kübel.

Echter Jasmin: So erkennen Sie das Original

Echter Jasmin ist eine sommergrüne Kletterpflanze, die aus dem Himalaja und Südwest-China stammt, aber mittlerweile auch im Mittelmeerraum angesiedelt wurde. Er wird sowohl als Zierstrauch wie auch als Nutzpflanze gehalten, um daraus das beliebte Jasminöl zu gewinnen. Echter Jasmin besitzt dünne, kletternde Triebe und dreiteilige, gefiederte Blätter. Das charakteristischste Merkmal, an dem Sie Jasmin erkennen können, ist sein Duft. Denn auch, wenn es viele Jasmin-ähnliche Düfte gibt: Keiner riecht so intensiv wie das Original.