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Richtig kompostieren mit dem Thermo-Komposter


Richtig kompostieren mit dem Thermo-Komposter

vb (hp)

22.09.2014Lesedauer: 2 Min.
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Mit einem Thermo-Komposter lassen sich Abfälle aus Küche und Garten in wertvollen Dünger verwandeln. Wenn Sie einige Grundsätze beherzigen, können Sie sich die Gebühren für die Bio-Tonne sparen.

Thermo-Komposter beschleunigen jede Kompostierung

Ein Komposthaufen sollte ein geschlossenes System darstellen. Ein geschlossenes Behältnis, wie der Thermo-Komposter, bewahrt die beim Kompostieren entstehende Wärme und schützt das Material vor Nässe. Beim Kompostieren sollte keine Nässe entstehen. Denn Nässe führt dazu, dass das Material einfach nur verfault. Wärme hingegen fördert den Kompostiervorgang.

Stellen Sie den Thermo-Komposter dort auf, wo er am wenigsten stört. Immerhin entstehen gewisse Gerüche. Allerdings sollte die Örtlichkeit von Ihrem Haus aus schnell erreichbar sein. Sie können Ihre Küchenabfälle vorab in einer kleinen Tonne vor der Haustür sammeln und regelmäßig in den Komposter entsorgen. Der Behälter sollte nicht in der prallen Sonne stehen. Der Untergrund darf nicht mit Beton oder sonstigem Material abgedichtet sein. Die Mikroorganismen müssen ungehindert vom Boden in den Kompost ein- und abwandern können. Der Untergrund sollte durch ein Gitternetz gegen eindringende Mäuse geschützt werden.

Verwenden Sie sich einen Gartenhäcksler. Damit können Sie unhandliche Gartenabfälle wie Baum- und Heckenschnitt schnell und einfach zerkleinern. Je kleiner die Garten- und Küchenabfälle sind, umso schneller werden sie im Kompostbehälter in Humus umgesetzt. Sie können natürlich auch einen Spaten verwenden.

Richtig kompostieren

Sie können alle organischen Abfälle aus Küche und Garten kompostieren. Alles Verrottbare ist verwendbar: Kartoffelschalen, trockene Eierschalen, Kaffeesatz, Laub, Holzasche und Obstreste. Beginnen Sie mit einer Füllung aus grobem Material. Ideal ist Baumschnitt, der für eine gute Belüftung sorgt. Achten Sie auf eine vielfältige Zusammensetzung des Materials. Achtung: Nasses Material führt zu Fäulnis. Rasenschnitt sollte daher vorher trocknen. Mischen Sie feuchtes (Küchenabfall) und trockenes Material (Laub). Sie können den Kompostiervorgang günstig beeinflussen, wenn Sie Gartenerde oder bereits fertig verrotteten Kompost hinzugeben. Im Baumarkt können Sie auch Kompostbeschleuniger oder Kompostwürmer kaufen.

Im Idealfall besitzen Sie zwei Komposter: In einem lagern Sie das Material aus dem Vorjahr, in den anderen füllen Sie frisches Material ein. Den fertigen Kompost können Sie im Garten unter Sträuchern und Stauden verteilen. Arbeiten Sie den Dünger oberflächlich ein und graben Sie ihn nicht zu tief unter. Decken Sie ausgebrachten Samen nicht mit Kompost ab, denn sonst erstickt der Samen.

Dieses Material gehört nicht in den Kompost

Vermeiden Sie, die Schalen von Zitrusfrüchten zu kompostieren. Diese sind mit Pilzbehandlungsmittel besprüht. Werfen Sie vor allem keine Fleischreste ein, denn damit ziehen Sie Mäuse und Ratten an. Auch farbige Zeitungen gehören nicht in den Komposthaufen. Eierschalen zersetzen sich nur langsam. Sie sollten diese möglichst zerkleinern, bevor Sie sie in den Komposter geben. Steinkohlenasche enthält viele Schwermetalle. Auch Holzkohlenasche sollte nicht im Übermaß beigegeben werden.

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