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Tannenmeise: Wo Nadelbäume sind, ist dieser Vogel zu Haus


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Tannenmeise: Wo Nadelbäume sind, ist dieser Vogel zu Haus

fb (CF)

13.05.2015Lesedauer: 2 Min.
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Die Tannenmeise zählt zu den weniger bekannten Meisenarten. Sie erinnert optisch an die Kohlmeise, ist jedoch kleiner. Wie Sie die Nadelbaum-Bewohner in Ihren Garten locken und was Sie sonst noch über die Gartenvögel wissen sollten, lesen Sie hier.

Tannenmeise zählt zu den kleinen gefiederten Waldbewohnern

Die Tannenmeise ist mit rund elf Zentimetern Körperlänge eine sehr kleine Meisenart. Optisch erinnert sie ein wenig an die Kohlmeise: Beide besitzen einen schwarzen Kopf und weiße Wangen. Der Tannenmeise fehlt allerdings der schwarze Längsstreifen über Bauch und Brust. Sie hält sich bevorzugt in Fichtenwälder, Tannen- und Mischwäldern auf, wo das dichte Geäst sie vor Feinden schützt. Aufgrund ihres geringen Gewichts kann sie auf den dünnsten Ästen sitzen. Ihre Krallen schließen fest wie Zangen – so hängt die Meise häufig kopfüber im Baum und sucht so nach Nahrung. Auf ihrem Speisezettel stehen vor allem Fichtensamen, im Sommer auch Insekten und Larven.

Sind Tannenmeise Gartenvögel? So wird Ihr Garten für die Meisen interessant

Wenn in Ihrem Garten Fichten oder Tannen Wurzeln geschlagen haben, werden die kleinen Meisen Ihnen sicher einmal einen Besuch abstatten – beispielsweise um zu nisten. Die Tannenmeise nistet in Astlöchern, Mauern oder auch Spechthöhlen. Davon abgesehen hält sie sich besonders gerne in Fichten mit weit herabhängenden Zweigen auf, wo sie besonders gut geschützt ist. Um Ihre Chancen auf Besuch der Tannenmeise zu erhöhen, können Sie den Vögeln künstliche Nistkästen anbieten. Kästen für Blaumeisen sind beispielsweise auch für Tannenmeisen geeignet. Das Einflugloch sollte einen Durchmesser von 26 bis 28 Millimetern haben. Zudem sollte der Kasten, wie für Höhlenbrüter üblich, von allen Seiten geschlossen sein. Im Winter kann es auch sinnvoll sein, ein spezielles Futterhaus für Meisen aufzustellen: Die Gartenvögel sind in der kalten Jahreszeit in ihrer Nahrungsvielfalt stark eingeschränkt.

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