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Wildbirne: Steckbrief der Mutter aller Birnen


Baum
Wildbirne: Steckbrief der Mutter aller Birnen

ks (CF)

26.05.2016Lesedauer: 1 Min.
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Zugegeben, die Wildbirne gehört nicht gerade zu den schönsten Birnensorten. Dafür aber gewiss zu den ältesten. Und wie vom Alter gebückt, wächst die Birnensorte auch klein und struppig. Was es zu der Holzbirne, wie sie auch genannt wird, noch zu wissen gibt, erfahren Sie hier.

Verbreitung und Aussehen der Holzbirne

Die Wildbirne, auch Pyrus pyraster, ist ein heimisches Wildgehölz, das von Westeuropa bis zum Kaukasus verbreitet ist. Die Pflanze tritt sowohl als Strauch als auch als Baum auf. Dabei kann die Wildbirne eine Größe von 15 bis 20 Metern erreichen. Meist besitzt die Birnensorte einen gekrümmten Stamm mit einer ausladenden Krone. Durch das Gewicht ihrer Früchte biegen sich die Hauptäste nach und nach dem Boden entgegen. Da nun die Seitenknospen das Höhenwachstum übernehmen, bekommt der Baum im Wipfel seinen charakteristischen Fruchtbogen. Zudem gehören scharfe Dornen zur Holzbirne. Sie sitzen an den Enden der kürzeren Seitenzweige.

Wildbirne im eigenen Garten pflanzen

Die Holzbirne fühlt sich an den meisten Standorten wohl. Die einzige Bedingung ist, dass sie genügend Licht erhält. Pflanzen Sie die Wildbirne deshalb besser nicht in den Schatten. Ohne Licht entwickelt sie sich eher zu einem Strauch. Von April bis Mai können Sie sich an der Blüte des Bäumchens erfreuen. Die Früchte der Wildbirne sind nur etwa drei Zentimeter groß und herb-säuerlich im Geschmack. Zudem ist das Fruchtfleisch von Steinzellennestern durchzogen. Aus diesem Grund wirkt es holzig. Das Fleisch ist erst genießbar, wenn es überreif ist. Im Herbst nimmt das Laub der Birnensorte eine wunderbare Färbung an, die von gelblich über Orange bis purpurfarben ausfallen kann.

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