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Tulpen: Wie Schnittblumen länger frisch bleiben | Diese Tipps helfen dabei


Vase nicht neben Äpfel stellen
Drei Dinge, die Tulpen nicht mögen

Von dpa-tmn, t-online, jb

Aktualisiert am 03.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Schnittblumen-Tricks: Damit Tulpen nicht so schnell verwelken, sollte man für die Vase einen passenden Standort wählen.Vergrößern des BildesSchnittblumen-Tricks: Damit Tulpen nicht so schnell verwelken, sollte man für die Vase einen passenden Standort wählen. (Quelle: Andrea Warnecke/dpa-tmn)
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Mit frischen Tulpen bringen Sie den Frühling in die Wohnung. Doch oftmals sind die Schnittblumen schon nach wenigen Tagen welk und hängen die Köpfe. So halten Tulpen in der Vase viel länger.

Nachdem in den letzten Monaten vor allem Zimmerpflanzen in der Wohnung dominiert haben, kommt nun langsam wieder frische Farbe ins Haus. Rote, gelbe, pinke und orange Tulpen bringen Frühlingsgefühle in die Stube.

Doch die Liliengewächse in der Vase länger haltbar zu machen, ist gar nicht so einfach, sagt die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen. Denn sie sind durchaus anspruchsvoll.

Kein trübes Blumenwasser

Um lange Freude an den Tulpen zu haben, sollte man sie in sauberes, lauwarmes Wasser stellen. Das sollte man wechseln, sobald es trüb wird oder sich Krümel in der Flüssigkeit befinden. Ideal ist es, das Vasenwasser alle zwei bis drei Tage gegen klares, frisches einzutauschen. Das unterbindet das Bakterienwachstum und macht Frischhaltemittel überflüssig.

Da Schnittblumen sehr durstig sind, sollte der Wasserstand außerdem regelmäßig kontrolliert werden.

Aber

Wer länger etwas von seinem Tulpenstrauß haben möchte, sollte nicht zu viel Wasser in die Vase füllen. Die Stiele der Tulpen sollten nur bis zu drei Zentimetern tief im Nass stehen. Der Grund: Je weniger Wasser die Tulpen zur Verfügung haben, desto langsamer wachsen sie.

Keine Schere und kein Obst

Bevor die Tulpen in die Vase kommen, werden sie mit einem scharfen Messer angeschnitten. Aber Vorsicht: Eine Schere ist keine Alternative, da deren Schnitt die Tulpe verletzt. Was Tulpen auch nicht mögen, ist Obst. Denn das setzt das Reifegas Äthylen frei – ein natürlicher Feind und Altmacher der Tulpe.

Warum? Der Grund dafür ist das Reifegas Äthylen, das Obst verströmt. Dieses Gas kann auch bei Blumen den Prozess der Alterung beschleunigen. Darauf macht Tulip Promotion Netherlands aufmerksam.

Kein Platz an der Sonne

Außerdem mögen es Tulpen kühl. Somit ist klar: Direkt neben der Heizung oder auf der Fensterbank mit direkter Sonneneinstrahlung ist es für die Schnittblumen zu warm. Solche Standorte sind für ihre Haltbarkeit nicht ideal, informiert die Vereinigung von mehr als 500 Tulpenzüchtern und -anbauern.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-tmn
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