t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeHeim & GartenGartenTiereVögel

Vögel füttern: Dieser Fehler kann tödlich enden


Tierische Routine
Vögel füttern: Dieser Fehler kann tödlich enden

Von dpa-tmn
16.11.2022Lesedauer: 1 Min.
Am Boden oder in der Luft: Blaumeisen zählen zu den Alles- und Körnerfressern. Sie lesen die Körner bevorzugt in hängenden Futterstellen auf.Vergrößern des BildesAm Boden oder in der Luft: Blaumeisen zählen zu den Alles- und Körnerfressern. Sie lesen die Körner bevorzugt in hängenden Futterstellen auf. (Quelle: Christoph Soeder/dpa-tmn-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Futterstellen sind eine wichtige Unterstützung für Vögel im Winter. Haben sich die Tiere einmal an einen Ort gewöhnt, fliegen sie ihn immer wieder an.

Vögel brauchen im Winter vielerorts Futter von uns, um zu überleben. Aber sind sie einmal daran gewöhnt und man stoppt die Fütterung dann, kann das tödliche Konsequenzen haben.

"Die Vögel sind auf Kontinuität angewiesen. Wird die Fütterung unterbrochen, besteht die Gefahr, dass die an den Platz gewöhnten Tiere verhungern", so Eva Puchtinger, Chefredakteurin der Zeitschrift "kraut&rüben". Sie rät, bereits vor dem Wintereinbruch mit dem Füttern zu beginnen. Die Vögel können so ihren Energiespeicher frühzeitig füllen.

Futterstellen den Vorlieben anpassen

Es gibt unter den Vögeln welche, die weiches Futter bevorzugen. So fressen Amseln, Drosseln, Star, Zaunkönig und Heckenbraunelle gerne Obst, etwa Äpfel oder sehr feine Sämereien wie Haferflocken oder Weizenkleie sowie Nüsse und Rosinen. Und diese lesen sie vom Boden auf.

Zu den Alles- und Körnerfresser zählen Meisen, Dompfaffe, Kernbeißer, Finken und Sperlinge. Ihnen tut man Gutes mit Sonnenblumenkernen, Hafer, Hirse, Getreidekörner sowie gehackten Erd- und Haselnüssen und Hanfsamen. Diese bietet man am besten in Futterhäuschen oder -glocken und Meisenringen an.

Die Vögel sollten sich auch nicht in die Quere kommen können. Daher ist es laut Fachjournalistin Puchtinger sinnvoll, mehrere kleine Futterstellen im Garten einzurichten. "Manche Vogelarten sind Einzelgänger und mögen keine größeren Ansammlungen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-tmn
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website