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Grillrost beim Backofen: So nutzen Sie ihn richtig


Geniale Funktion
Rost: Warum wir ihn oft falsch benutzen


01.04.2024Lesedauer: 2 Min.
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Gitterrost: Bei dem Küchenhelfer wird selten eine Bedienungsanleitung mitgeliefert.Vergrößern des Bildes
Gitterrost: Der Küchenhelfer kann mehr, als Sie vielleicht glauben. (Quelle: Алексей Филатов/getty-images-bilder)

Brötchen, Aufläufe oder Pizza: All diese Gerichte gelingen auf einem Backofenrost am besten. Doch wie herum muss das Stahlgitter eigentlich in den Ofen geschoben werden?

Wer gerne seine Speisen im Backofen zubereitet, muss sich zwischen Backblech und Backofenrost entscheiden. Dabei ist ganz klar: Fürs Kuchenbacken, Brötchen- oder TK-Pizza-Aufbacken eignet sich der Rost besser. Zum Backblech sollten Sie bei selbst gemachten Keksen, Brötchen oder Pizzateig greifen. (Die genaue Übersicht gibt es hier.)

Weniger klar ist allerdings, wie herum der Backofenrost in den Ofen geschoben werden muss. Die meisten schieben ihn mit der Wölbung nach unten in die Röhre. Das ist jedoch nicht immer korrekt.

Grillrost: Welche Seite wann nach oben muss

Die Außenseiten des Gitterrosts sind leicht nach oben beziehungsweise nach unten gebogen. Und das hat mehrere Gründe.

Wenn Sie den Gitterrost so benutzen, dass die Außenseiten nach oben gewölbt sind, kann Kochgeschirr, das auf dem Rost steht, nicht so leicht herunterrutschen. Das ist besonders sinnvoll, wenn Sie beispielsweise den Rost herausziehen, um den Garvorgang zu überprüfen. Würde der Rost dabei leicht nach unten geneigt, könnte – ohne die erhobenen Außenkanten – das Geschirrgut leicht herunterrutschen und auf die Backofentür oder den Boden fallen.

Wenn Sie also Kuchen, Lasagne, Quiche oder Aufläufe zubereiten, schieben Sie den Backofen-Gitterrost so in den Ofen, dass die Außenseiten nach oben zeigen.

Backen Sie hingegen TK-Pizza oder Fertigbrötchen auf, schieben Sie das Gitter so in den Ofen, dass die Außenkanten nach unten zeigen. Der Grund: Wenn der Backvorgang beendet ist, können Sie den Rost vollständig herausnehmen und auf die Arbeitsplatte stellen. Die Außenkanten wirken nun wie eine Art Fuß, sodass Luft zwischen dem Gitter und der Arbeitsfläche zirkulieren kann. Der Untergrund wird weniger stark durch die enorme Hitze des Stahls belastet. Zudem beginnt die Unterseite der Pizza oder der Brötchen nicht zu "schwitzen". Denn durch die Luftzirkulation kann sich auch keine Feuchtigkeit auf dem Boden anstauen. Der Teig bleibt somit knusprig und weicht nicht auf.

Verwendete Quellen
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