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Urinstein vorbeugen: Das sollten Sie wissen


Toilettenhygiene
Urinstein vorbeugen: Was sind die Hauptursachen?

Von t-online, frani

29.07.2025 - 10:56 UhrLesedauer: 2 Min.
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Urinale nebeneinander: Wenn die Toilette nicht regelmäßig und gründlich gereinigt wird, hat Urinstein leichtes Spiel. (Quelle: Fleig / Eibner-Pressefoto via www.imago-images.de/imago)
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Urinstein ist eklig und kann sogar die Toilette beschädigen. Doch was hilft wirklich? Dafür muss man wissen, wie Urinstein entsteht.

Urinstein entwickelt sich in der Toilette nicht über Nacht. Der Prozess ist schleichend und lässt sich nicht ausschließlich darauf zurückführen, dass das WC unzureichend gereinigt wird. Auch andere Faktoren tragen dazu bei, nicht zuletzt die Wasserqualität. Dieser Artikel zeigt, was zu Urinstein führt und wie man dagegen vorbeugt.

Hartes Wasser als Nährboden von Urinstein

In Regionen mit hartem Wasser entsteht Urinstein besonders häufig. Denn hartes Wasser enthält viele Mineralien wie Kalzium und Magnesium, die mit Bestandteilen des Urins reagieren. Diese mineralische Verbindung setzt sich als fester Belag in der Toilette oder im Urinal ab. Das lässt sich vor allem an Ablagerungen in schlecht durchspülten Bereichen wie am unteren Toilettenrand erkennen: Dort haftet Urinstein besonders gern.

Um das zu verhindern, sollte man nicht nur die Spülung häufiger betätigen, sondern auch in regelmäßigen Abständen einen entkalkenden Toilettenreiniger einsetzen. Auf lange Sicht lohnt es sich zudem, über Wasserenthärter nachzudenken.

Wasser sparen begünstigt Ablagerungen

Moderne Toiletten sparen Wasser, was gut für die Umwelt, aber ebenso gut für Urinstein ist. Denn weniger Spülwasser mag viele Hinterlassenschaften hinunterspülen, jedoch nicht die hartnäckigen Urinrückstände.

Wer die Toilette zweckentfremdet, sorgt zudem für unnötige Ablagerungen: Entsorgte Abfalle oder Haare können die Toilette nicht nur verstopfen, sondern auch Schmutz stauen, der wiederum Urinstein begünstigt.

Wie beugt man Urinstein vor?

Wenn die Toilette nicht regelmäßig und gründlich gereinigt wird, hat Urinstein leichtes Spiel. Besonders versteckte Bereiche, wie unter dem WC-Rand oder in schlecht zugänglichen Spülrinnen, werden beim Putzen gern vernachlässigt.

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Außerdem entfernen viele Haushaltsreiniger nur oberflächlichen Schmutz, lösen aber keine mineralischen Ablagerungen. So bleibt der Nährboden für Urinstein bestehen. Darum gilt: Einmal pro Woche mit einem speziellen WC-Reiniger mit Säureanteil die Toilette putzen. Der löst sowohl Urinstein als auch Kalk.

Um Urinstein umweltfreundlich vorzubeugen, eignet sich außerdem Essig, der über Nacht in der Toilette einwirkt und Kalkablagerungen auflöst. Damit nimmt er Urinstein die Grundlage. Gleiches gilt für Zitronensäure, die ebenfalls umweltschonender ist als chemische Reinigungsmittel.

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