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Keimfalle Kleidung: Was sollten Sie häufiger waschen?


Unterschätzte Keimfallen
Diese vier Dinge waschen viele nicht häufig genug

Von t-online, jb

14.07.2025 - 07:15 UhrLesedauer: 2 Min.
imago images 0479410008Vergrößern des Bildes
Befüllung einer Waschmaschine: Kopfkissenbezüge sind schnell voller Speichel und Schweiß. (Quelle: IMAGO/Michael Bihlmayer/imago)
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Viele Textilien, die täglich im Gebrauch sind, werden viel zu selten gewaschen. Warum das unhygienisch ist – und wie oft sie wirklich in die Wäsche sollten.

Viele Kleidungsstücke und Textilien landen viel zu selten in der Waschmaschine. Das ist problematisch. Denn in den Fasern sammeln sich Bakterien, Schweiß und Schmutz – mit gesundheitlichen Folgen für die Verbraucher. Einige Textilien gelten aus diesem Grund sogar als Keimschleudern. Welche Dinge zählen dazu und was sollten Sie wirklich häufiger waschen?

BH: Viel zu selten in der Wäsche

Er sitzt perfekt, sieht gut aus und ist bequem – kein Wunder, dass der Lieblings-BH so oft getragen wird. Viele Frauen greifen fast täglich zum selben Modell. In die Wäsche wandert er dann erst nach mehreren Tagen, manchmal sogar erst nach einer Woche. Doch genau das ist ein Problem.

Durch Schwitzen und Reibung geraten immer mehr Bakterien, Hautschuppen und Talg auf den Stoff. Experten raten deshalb, den BH nach jedem Tragen zu wechseln – genauso wie andere Unterwäsche auch.

Schlafanzug: Kuschelig, aber keimig

Nach einem langen Tag ab auf die Couch und dann direkt ins Bett – oft im selben Pyjama wie am Vorabend. Das Problem: Auch Schlafanzüge nehmen über Nacht Schweiß, Hautfett und abgestorbene Hautzellen auf. So wird der gemütliche Zweiteiler zum Keimträger.

Die Faustregel lautet: Nach zwei bis vier Nächten gehört der Pyjama in die Wäsche. Wer nachts viel schwitzt oder krank ist, sollte ihn sogar noch häufiger wechseln. In frischer Nachtwäsche schläft es sich nicht nur hygienischer, sondern meist auch besser.

Bademode: Chlor, Schweiß und Salzwasser

Ob Bikini, Badehose oder Badeanzug – nach einem Tag am Pool oder Strand ist die Bademode oft klatschnass. Viele lassen sie trocknen und ziehen sie am nächsten Tag einfach wieder an. Jedoch sammeln sich in nasser Badekleidung nicht nur Chlor und Salzwasser, sondern auch Schweiß und Bakterien.

Idealerweise sollte Bademode direkt nach dem Baden gründlich ausgewaschen werden – notfalls im Waschbecken. Spätestens nach jedem dritten Badetag ist ein frisches Teil angesagt. So bleiben die Fasern länger intakt und unangenehme Gerüche entstehen gar nicht erst.

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Kopfkissen: Nicht nur der Bezug zählt

Viele wechseln regelmäßig ihre Bettwäsche – aber wann haben Sie zuletzt das eigentliche Kopfkissen gewaschen? Dabei reicht es nicht aus, nur den Bezug zu reinigen. Im Kissen selbst sammeln ebenfalls sich Schweiß, Hautfett und Rückstände aus den Haaren – auch erkennbar an den gelben Verfärbungen auf dem Bezug.

Die Folge: Ein ideales Zuhause für Hausstaubmilben, die Allergien auslösen können. Deshalb empfehlen Fachleute, das Kopfkissen ein- bis zweimal im Jahr zu waschen. Wichtig: vorher unbedingt auf das Pflegeetikett achten, um Form und Füllung nicht zu beschädigen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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