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Postbank-Kunden, aufgepasst: Verbraucherzentrale warnt vor Phishing-Mails


Verbraucherzentrale warnt
Betrüger drohen Postbank-Kunden mit Kontosperrung

Von t-online, dom

14.07.2025 - 11:10 UhrLesedauer: 2 Min.
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Ein Schild der Postbank (Symbolbild): Betrüger wollen sich im Namen der Bank bereichern. (Quelle: Marijan Murat/dpa/dpa-bilder)
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Postbank-Kunden geraten einmal mehr ins Visier von Betrügern. In täuschend echt wirkenden E-Mails werden sie dazu aufgefordert, Kontounregelmäßigkeiten zu beheben.

Mit einer Phishing-Mail versuchen Betrüger, an sensible Kontodaten von Postbank-Kunden zu kommen. In der E-Mail mit dem Betreff "Wichtige Mitteilung" geht es um vermeintlich unvollständige Kontoinformationen. Sie müssen angeblich innerhalb von fünf Werktagen aktualisiert werden, da sonst eine Kontosperrung droht.

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"Insbesondere die Aufmachung und der Inhalt der Mail sind sehr spärlich gestaltet. Das Logo ist vergleichsweise klein und es fehlt inhaltlich an einer ausführlicheren Ausführung des Problems", warnt die Verbraucherzentrale. Die E-Mail enthalte klare Anzeichen für Phishing. Dazu gehören:

  • die unpersönliche Anrede ("Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde"),
  • eine unseriöse Absendeadresse,
  • ein Link in der E-Mail,
  • die Drohung, das Konto zu sperren.

Auch die Postbank warnt: "Die Tricks von Online-Betrügern, die es auf Ihr Geld abgesehen haben, werden immer raffinierter." Seien Phishing-Mails früher oftmals schon an offensichtlichen Schreibfehlern und an sprachlicher Unbeholfenheit erkennbar gewesen, so kämen die betrügerischen E-Mails von heute sprachlich ausgefeilt, intelligent aufgebaut und einfallsreich daher. "Sie wirken vertrauenswürdig und erwecken bei Ihnen den Eindruck, als handele es sich um einen offiziellen Geschäftsvorgang", so die Bank.

"Wenn Sie ein Konto bei der Postbank besitzen, prüfen Sie den Kontozugriff ausschließlich über die offizielle Postbank-App oder die Original-Webseite", heißt es auf der Homepage der Postbank weiter. "Bleiben Sie wachsam. Wir fordern Sie niemals per E-Mail auf, persönliche Daten oder Zugangsdaten über einen Link preiszugeben."

Was also tun? "Wir empfehlen Ihnen, Betrugsversuche unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben. Falls Sie ein Konto bei der Postbank haben, raten wir Ihnen, auf den offiziellen Seiten oder in der App zu überprüfen, ob Sie dort ähnliche Aufforderungen finden", schreiben die Verbraucherschützer.

Verwendete Quellen
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