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Nachhaltigkeit | Bei Ihrem Einkauf Verpackungsmüll sparen – so klappt‘s


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Nachhaltigkeit
Bei Ihrem Einkauf Verpackungsmüll sparen – so klappt‘s

Es gibt mittlerweile viele Möglichkeiten, um Verpackungsmüll beim Einkaufen zu reduzieren und damit die Umwelt zu schonen.Vergrößern des BildesEs gibt mittlerweile viele Möglichkeiten, um Verpackungsmüll beim Einkaufen zu reduzieren und damit die Umwelt zu schonen. (Quelle: Getty Images / monkeybusinessimages)

Dass ein Berg an Verpackungsmüll nach dem Lebensmitteleinkauf zurückbleibt, muss längst nicht mehr sein. Mittlerweile gibt es viele Möglichkeiten, um beim Einkaufen Abfall zu sparen. Noch dazu werden stetig neue Ideen entwickelt und getestet. Wissenswertes dazu erfahren Sie hier – plus einige Tipps für Ihren Einkauf.

1. Mehr unverpacktes Gemüse kaufen

Es ist kein neuer Tipp, Obst und Gemüse unverpackt zu kaufen, doch nach wie vor ein wichtiger. REWE war einer der ersten Händler, der einen Großteil von Bio-Obst und Gemüse unverpackt angeboten hat, was nicht immer einfach war. Häufig ungesehen bleibt der Aufwand, der hinter diesen Veränderungen steckt. Denn Obst und Gemüse unverpackt anzubieten, das dann erheblich schneller verdirbt, ist nicht immer nur nachhaltiges Handeln, sondern kann auch Lebensmittelverschwendung fördern. Darum müssen die Abläufe so verbessert werden, dass selbst empfindliches Obst und Gemüse in Märkten in ganz Deutschland unverpackt angeboten werden kann – ohne an Frische und Qualität einbüßen zu müssen. Ein gutes Beispiel dafür ist Bio-Paprika, ein empfindliches Gemüse, das mittlerweile das ganze Jahr über unverpackt bei REWE zu finden ist, lediglich mit einem materialsparendem Klebeetikett versehen. Ein weiterer Schritt hin zu mehr Nachhaltigkeit – und damit ein großer Erfolg!

2. Mehrweg-Frischenetz bei jedem Einkauf mitbringen

Um loses Gemüse wie Tomaten und Paprika sicher nach Hause transportieren zu können, hilft ein Mehrweg-Frischenetz. Im Vergleich zum Plastik-Knotenbeutel ist das Netz bei regelmäßiger Nutzung eine deutlich nachhaltigere Verpackungsmöglichkeit und lässt sich nach Verwendung im Handumdrehen reinigen. Also, wenn Sie nicht längst eines besitzen, ist spätestens jetzt der Zeitpunkt gekommen, sich eines anzuschaffen: Erhältlich sind die wiederverwendbaren Netze unter anderem bei REWE.

3. Joghurt mit Mehrwegdeckel verschließen

Das kennen Sie womöglich: Um Müll zu vermeiden, möchten Sie einen Joghurt-Becher ohne Klarsichtdeckel kaufen. Das ist zum Beispiel bei REWE möglich. Dort wurde bereits bei vielen Eigenmarken-Artikeln der Plastikdeckel abgeschafft. Damit das Produkt nach Anbruch möglichst lange frisch bleibt, benötigen Sie passend dazu eine umweltfreundliche Alternative zum Verschließen des Bechers. Abhilfe kann ein REWE Mehrwegdeckel aus Platin-Silikon schaffen. Eine praktische und hygienische Lösung, um vor allem 500-Gramm-Joghurtbecher ohne zusätzliche Folie länger frisch zu halten.

4. Wenn Plastik, dann wiederverwertet

Jährlich werden etwa 1.200.000 Tonnen Plastik Verpackungsabfälle im gelben Sack gesammelt, doch ein großer Teil dieses Materials konnte lange nur eingeschränkt wiederverwertet werden. Die sogenannte Recyclat-Initiative möchte das ändern. Dafür hat die Kooperative aus verschiedenen Unternehmen, die sich gemeinsam für nachhaltigere Materialkreisläufe einsetzt, ein Verfahren entwickelt, mit dem PET-Flaschen aus dem Gelben Sack zu neuen Flaschen wiederverwertet werden können. Das funktioniert folgendermaßen: Nachdem Sie Ihre leere Saftflasche im Gelben Sack entsorgt haben, werden daraus Plastikpartikel gewonnen und für Recyclat-Verpackungen eingesetzt, zum Beispiel bei Wasch-, Putz- und Spülmitteln. Auf diese Weise entstehen aus entsorgten Verpackungen neue – und der Kreislauf schließt sich.

Wenn Sie also das nächste Mal einkaufen gehen, werfen Sie einen genauen Blick auf die Produkte mit Recyclat-Siegel. REWE ist Teil der Kooperative und hat Eigenmarkenartikel im Sortiment, deren Verpackungen zu 100 Prozent aus wiederverwertetem Plastik stammen, 20 Prozent des wiederverwerteten Plastiks kommt dabei aus dem Gelben Sack. In Planung ist, diesen Anteil künftig weiter zu erhöhen, um einen möglichst vollständigen Wiederverwertungskreislauf zu schaffen. So soll der Rezyklat-Anteil zum Beispiel bei vielen Getränkeverpackungen in den nächsten Jahren gesteigert werden.

Übrigens: Selbstverständlich erkennen Sie nicht nur am Recyclat-Siegel, welche Produkte gut für Sie und die Umwelt sind, sondern auch an vielen anderen Kennzeichnungen. Erst kürzlich hat REWE neue Verpackungslabel eingeführt und kennzeichnet zahlreiche Produkte damit. Dadurch können Sie sofort sehen, welche Maßnahmen zur Optimierung der Verpackung oder Inhaltsstoffe bereits umgesetzt wurden – und diese mit dem Kauf des Produkts unterstützen:

  • 20 Prozent weniger Plastik: Dieses Siegel kennzeichnet Verpackungen, bei denen das Material verringert wurde – zum Beispiel indem Leerräume eliminiert und Materialstärken reduziert wurden.
  • 60 Prozent recyceltes Papier: Dieses Siegel kennzeichnet Verpackungen, die durch den Einsatz von recycelten Materialien optimiert worden sind.
  • Verpackung aus 60 Prozent Gras: Dieses Siegel kennzeichnet Verpackungen, die durch den Einsatz von alternativen Materialien, wie beispielsweise Graspapier, verbessert worden sind.

Mehr über Siegel verrät die Siegelkunde

REWE setzt sich seit vielen Jahren erfolgreich für die Reduzierung von Verpackungen – einschließlich Plastik ein. Heute sucht der Konzern weiterhin nach Möglichkeiten, Verpackungen abzuschaffen oder umweltfreundlichere Lösungen zu finden, zum Beispiel durch alternative Rohstoffe oder Recycling von Materialien. Das Zukunftsziel von REWE ist klar definiert: Auch wenn durch die Optimierungen schon viel erreicht wurde, möchte der Konzern bis Ende 2030 100 Prozent der Eigenmarken-Verpackungen umweltfreundlicher gestalten. Dadurch und mit vielen anderen Maßnahmen geht der Konzern in puncto Nachhaltigkeit als Vorbild voran – auch in Zukunft. Einen Einblick in die Nachhaltigkeitsinitiativen des Lebensmittelhändlers erhalten Sie unter #umdenkbar.

Die Inhalte auf dieser Seite wurden von der Ströer Content Group Sales GmbH in Zusammenarbeit mit der REWE Markt GmbH, Raiffeisenstraße 5-9, 61191 Rosbach vor der Höhe erstellt.

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