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Buntspecht: Nahrung und Brutzeit


Bunter Trommler
Buntspecht: Nahrung und Brutzeit

tl (CF)

Aktualisiert am 22.09.2014Lesedauer: 1 Min.
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Der Buntspecht ist ein Höhlenbrüter und baut seine Höhlen selbstVergrößern des Bildes
Der Buntspecht ist ein Höhlenbrüter und baut seine Höhlen selbst (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Dass der Buntspecht ein so weitverbreiteter Vogel ist, hängt unter anderem mit seiner vielfältigen und flexiblen Ernährung zusammen. Hier erfahren Sie mehr zur Nahrung und Brutzeit des bunten Trommlers.

Buntspecht-Nahrung: Ein breit aufgestellter Speiseplan

In Sachen Nahrung macht der Buntspecht seinem Namen alle Ehre – der Speiseplan ist äußerst bunt beziehungsweise vielfältig. Ganz oben auf der Wunschliste stehen Insekten jeder Art. Egal ob Raupen, Ameisen, Larven, Würmer und andere wirbellose Tiere – alles was auf dem Boden oder in den Ästen von Bäumen kriecht und kreucht ist erlaubt. Auch pflanzliche Nahrung findet hin und wieder den Weg in den Schnabel. Samen, Nüsse, Beeren und Co. runden den ausgewogenen Ernährungsplan des Buntspechtes ab.

Spechtschmieden: Nahrung in Baumspalten

Eine Besonderheit im Essverhalten des Spechtes ist die Art und Weise, wie er seine Nahrung fixiert. Während die meisten Vögel die Nahrung mit den Füßen festhalten, klemmt er seine Beute in zuvor in die Äste gehackte Baumspalten ein, wie ein Bericht des Magazins "Ein Herz für Tiere" beschreibt. Experten sprechen bei dieser Methode vom sogenannten Spechtschmieden. Der Buntspecht nutzt das Spechtschmieden auch, um harte Nahrung wie etwa Käfer zu knacken.

Brutzeit und Brutverhalten des Buntspechts

Wann ist die Brutzeit des Buntspechts? Der Vogel brütet in dem Zeitraum von April bis Juni. Er ist ein Höhlenbrüter und baut seine Höhlen selbst. Bevorzugt werden weiche oder kranke Bäume, in denen die Nester gezimmert werden.

Viele Weibchen bauen sich nach jeder abgeschlossenen Brutzeit eine neue Bruthöhle, sodass ein Überangebot an Nistplätzen entsteht. Diese werden anschließend meist von anderen Höhlenbrütern wie etwa Tannenmeisen oder Blaumeisen genutzt.

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