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Allgemeinbildung: Sind Sie eine Intelligenzbestie? | Allgemeinwissen


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Aktualisiert am 14.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Quiz: Sind Sie ein Alleswisser? Dann beweisen Sie es hier!Vergrößern des Bildes
Quiz: Sind Sie ein Alleswisser? Dann beweisen Sie es hier! (Quelle: Andrew Ostrovsky/imago-images-bilder)

Von Onychophagie, "Pylon" über die Hauptstadt Litauens bis hin zum Black Pudding. Besitzen Sie ein krasses Wissen? Testen Sie hier Ihr Allgemeinwissen mit 20 Fragen.

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Egal, ob Naturwissenschaften, Hauptstädte oder TV-Klassiker – Sie können in jedem Themenbereich glänzen? Dann verfügen Sie offenbar über ein außerordentlich breites Allgemeinwissen. Doch was genau verbirgt sich eigentlich hinter diesem Begriff?

Was ist eigentlich Allgemeinwissen?

Als Allgemeinwissen bezeichnen wir Wissen, das Menschen mit durchschnittlichen Bildungsmöglichkeiten erwerben können. Dabei geht es nicht nur um Wissen, das Kinder und Jugendliche in der Erziehung und Bildung lernen. Auch Kenntnisse, die wir unwillkürlich aufnehmen, etwa beim Medienkonsum, gehören dazu.

Was ist Allgemeinbildung?

Allgemeinbildung beschreibt die wichtigsten Kenntnisse und Fähigkeiten, die ein Mensch braucht, um aktiv möglichst alle Bereiche der modernen Gesellschaft mitgestalten zu können. Das Allgemeinwissen soll die Grundlage für die Bildung jedes Menschen darstellen. Beide Begriffe, Allgemeinwissen und Allgemeinbildung, sind unscharf und nicht einheitlich definiert. Umgangssprachlich werden die Begriffe oftmals gleichgesetzt.

Aber was ist der Unterschied?

Vereinfacht gesagt: Allgemeinbildung setzt Allgemeinwissen voraus. Ist Allgemeinwissen vorhanden, benötigt der Mensch noch seinen Verstand, um dieses Wissen in Zusammenhängen zu verstehen und im Zweifel anzuwenden. In der Psychologie besteht das Allgemeinwissen aus mehr oder weniger alltäglichen Fakten, die im Langzeitgedächtnis gespeichert sind. Um dieses Allgemeinwissen aufzubauen, benötigt ein Mensch einen gewissen Grad an Intelligenz.

Wie haben sich die Begriffe entwickelt?

Die Begriffe Allgemeinbildung und Allgemeinwissen stammen aus der Epoche der Aufklärung: Das war eine Zeit der Erkenntnis, dass das komplette Wissen der Zivilisation sich nicht in vereinzelten Büchern erschöpft. Hinzu kam: Die Quantität des Wissens ist nicht von der Qualität abhängig. Spezialkenntnisse etwa sind für jede einzelne Person nur begrenzt hilfreich oder wertvoll.

Allerdings braucht jede Person einen konkreten Grundschatz an Erfahrungen, Einsichten, Werthaltungen, die es erst ermöglichen, das Spezialwissen sinnvoll einzusetzen. Während der Aufklärung versuchten die "Enzyklopädisten", alles verfügbare Wissen zu sammeln und es für die Allgemeinheit zugänglich zu machen – ein revolutionäres Vorhaben, denn bis dahin war Bildung nur bestimmten, zumeist höheren Bevölkerungsschichten vorbehalten.

Was gehört zum Allgemeinwissen?

Wird Allgemeinwissen als Bildungskanon definiert, hängt dieses sehr vom jeweiligen Land, der Kultur, dem individuellen Bildungsstand und dem sozialen Umfeld ab. Hierzulande gehören zum Allgemeinwissen Kenntnisse aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Erdkunde, Geschichte, Sprache, Literatur, Technik, Naturwissenschaften und Kunst.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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