Porsche 911 Carrera S im Test

Neu und immer noch der Alte: Der Elfer hat in allen Dimensionen zugelegt, außer beim Gewicht.

Design und Technik bilden beim 911 nach wie vor eine Einheit und hinterlassen einen sportlichen Gesamteindruck.

Der Innenraum des Carrera S beeindruckt mit hochwertiger Materialverarbeitung.

Eine Alternative zum Porsche 911 Carrera S ist der Audi R8. Der Ingolstädter tritt optisch wie auch akustisch extrovertiert auf. Der 4,2-Liter-V8 mobilisiert 430 PS bei hohen Drehzahlen. Der Verbrauch fällt mit 14,2 Litern Super Plus entsprechend hoch aus. Sehr agiles Fahrverhalten, trotzdem guter Komfort. Preis: ab 111.100 Euro.

Etwas extravaganter ist da der Aston Martin V8 Vantage. Der 4,7-Liter-V8 im eleganten Briten hat Charakter (und 426 PS), sorgt für angemessene Fahrleistungen, verbraucht aber unzeitgemäß viel (13,8 Liter). Angenehm kompakte Abmessungen, 300 Liter Kofferraumvolumen. Selten. Preis: ab 108.500 Euro.

Die günstige Alternative zum getesteten Modell von Porsche ist der Lotus Evora S. Im S-Modell bringt der V6-Sauger es auf 350 PS und 400 Newtonmeter Drehmoment. Das reicht für 4,8 Sekunden bis Tempo 100 und 277 km/h. Die Verarbeitung kann mit der Konkurrenz nicht ganz mithalten, das Fahrverhalten aber schon. Preis: ab 73.910 Euro.