Porsche: Die Vierzylinder-Modelle der Firmengeschichte

Ab 1948: Bereits das erste Serienmodell von Porsche - der 356er - wurde von einem Vierzylinder-Boxer angetrieben.

1953 bis 1957: Selbst die sportliche Mittelmotor-Flunder 550 Spyder nahm mit einem 1,5 Liter großen Vierzylinder Vorlieb.

1966 präsentierte Porsche den 912 als 911-Einstiegsvariante mit dem alten Vierzylinder aus dem 356.

Zwischen 1969 und 1976 produzierte Porsche in Zusammenarbeit mit VW den 914, der von einem 1,7-Liter-Vierzylinder angetrieben wurde.

Ausschließlich für den US-Markt brachte Porsche 1975 den 912 mit der Karosserie des G-Modells heraus. Hier setzten die Schwaben auf einen 2,0-Liter-Boxer von VW.

Mit dem 924 begann bei Porsche die Ära der Wasserkühlung. Ab 1979 gab es den 2,0-Liter-Reihenmotor auch als Turbo mit 170 statt 125 PS.

1981 bis 1991: Im Bug des 944 schlummert ein 2,5 bis 3,0 Liter großer Reihen-Vierzylinder, der vom V8-Motor des 928 abgeleitet wurde.

1991 bis 1995: Die vorerst letzte Ausbaustufe der Porsche-Modelle mit nur vier Zylindern stellt der 968 dar. Die Fahreigenschaften des Club-Sport-Modells sind bis heute legendär.