Audi RS7 im Test

Das ist der Audi RS7 Sportback. Schön und stark - und natürlich mit Allrad-Antrieb.

Geliefert wird der Wagen mit einem 4,0-Liter-Motor und 8stufiger Tiptronic. Der Basispreis beträgt 114.700 Euro. Verkaufsstart für das aufgefrischte Modell 2015 war Ende 2014.

Für Diskussionen sorgt bei manchen Auto-Fans das lange nach hinten gezogene Heck.

Zur Serienausstattung gehören natürlich LED-Scheinwerfer.

Einige Daten zum Audi RS7: 560 PS bei 250 km/h Höchstgeschwindigkeit.

Beschleunigung von Null auf 100 km/h in 3,9 Sekunden. Audi beziffert den kombinierten Kraftstoffverbrauch auf 9,5 Liter je 100 Kilometer.

Exzellente Ledersitze mit einer artgerechten Oberschenkelauflage und angenehmer Konturierung schaffen den Spagat zwischen schmuckem Design, Halt in allen Kurvenlagen und vorbildlichem Langstreckenkomfort.

Schön auch im Inneren. Nicht einleuchten mag der ausklappbare Bildschirm, denn bei Navigation, Radio und zahlreichen anderen Funktionen kommt man um den Bildschirm sowieso nicht mehr herum.

Audi liefert ein Dreispeichen-Sportleder-Lenkrad, unten abgeflacht, mit Schaltwippen. Innen fallen die Karbon-Elemente auf.

Die Lackierung Misanorot Perleffekt kostet 980 Euro extra.

Schön dynamisch: Die Wankstabilisierung sorgt dafür, dass das Koloss-Coupé handlich auftritt.

Wer zaghaft fährt und behutsam über die Straßen rollt, kommt dank Zylinderabschaltung mit elf bis zwölf Litern hin. Doch 15 bis 17 Liter sind kein Problem wenn es kurvenhungrig über die Landstraße oder über die Autobahn geht.

Wer je nach Ausstattung wahnsitzige 130.000 Euro für diese Viertürer-Coupé ausgibt, hat jede Menge Lust auf mehr und der nimmt auch einmal den Umweg über die Landstraße.