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Gütersloh schränkt das Aufsteigen von Luftballons ein


Auch bei Einschulungen
Erste Stadt verbietet Luftballons

Von dpa
Aktualisiert am 03.09.2019Lesedauer: 1 Min.
Luftballons steigen in den Himmel: Dem Verbot war ein Antrag einer Bürgerin vorausgegangen.Vergrößern des BildesLuftballons steigen in den Himmel: Dem Verbot war ein Antrag einer Bürgerin vorausgegangen. (Quelle: Hartenfelser/imago-images-bilder)
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Die Stadt Gütersloh will auf fliegende Luftballons bei eigenen Events verzichten. Damit folgt sie dem Beispiel holländischer Kommunen, die sogar noch weiter gehen wollen.

Bei Veranstaltungen der Stadt Gütersloh soll aus Umweltschutzgründen auf fliegende Gasluftballone verzichtet werden. Das hat der Umweltausschuss der Stadt mit den Stimmen aller Fraktionen beschlossen. Nach Angaben einer Stadtsprecherin will die Politik damit ein Zeichen setzen. Betroffen sind alle städtischen Veranstaltungen und somit auch Kindergärten und Schulen. Dem Beschluss der Politik war ein Antrag einer Bürgerin vorausgegangen.

Parteiübergreifende Aktion gegen Vermüllung

Da es kein Verbot für das Aufsteigen von gasbefüllten Luftballonen gibt, nehme die Stadt eine Vorreiterrolle ein, sagte die Leiterin des Umweltamtes in der Sitzung. Die Politiker waren sich parteiübergreifend einig und sprachen von Vermüllung und Umweltverschmutzung, die nicht länger zu akzeptieren sei.

Im Nachbarland Holland gab es im Frühjahr 2019 bereits in 17 Prozent der Kommunen ein Verbot, Luftballons aufsteigen zu lassen. Das hatte eine Untersuchung der Umweltorganisation De Noordzee ergeben. 2018 waren es noch fünf Prozent. 20 Prozent der niederländischen Kommunen rieten zudem dringend davon ab, Luftballons bei Feiern steigen zu lassen.


Mehrere Parteien im niederländischen Parlament wollen sich für weitere Verbote einsetzen und äußerten sich besorgt über mögliche Schäden durch Ballonreste und Plastikmüll in der Nordsee.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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