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Das waren die kuriosesten Geschichten des Jahres 2020


Das waren die kuriosesten Geschichten des Jahres 2020

Am 2. November entgleiste eine U-Bahn nahe der niederländischen Stadt Rotterdam. Doch der Fahrer hatte Glück im Unglück: Ein Kunstwerk in Form zweier Walflossen fingen den Zug auf und verhinderten seinen zehn Meter tiefen Absturz in einen Kanal. Nach Ansicht des Künstlers Maarten Struijs war der auf den Flossen balancierende Zug selbst ein Kunstwerk.
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Quelle: Peter Dejong/ap-bilder

Am 2. November entgleiste eine U-Bahn nahe der niederländischen Stadt Rotterdam. Doch der Fahrer hatte Glück im Unglück: Ein Kunstwerk in Form zweier Walflossen fingen den Zug auf und verhinderten seinen zehn Meter tiefen Absturz in einen Kanal. Nach Ansicht des Künstlers Maarten Struijs war der auf den Flossen balancierende Zug selbst ein Kunstwerk.

Das Graffitti im Berliner Mauerpark zeigt die Jagd nach dem Gut, das zu Beginn der Corona-Pandemie wohl am kostbarsten wurde: Toilettenpapier. In vielen Ländern kam es so zu den kuriosesten Geschichten. In Hongkong beispielsweise raubten drei Männer einen Lastwagen aus und erbeuteten Toilettenpapier im Wert von umgerechnet 120 Euro. Im US-Staat Oregon schrieb die Polizei wegen der Hamsterkäufe auf ihrer Facebook-Seite: "Wählen Sie nicht 911, weil Ihnen das Toilettenpapier ausgegangen ist."
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Quelle: Bildgehege/imago-images-bilder

Das Graffitti im Berliner Mauerpark zeigt die Jagd nach dem Gut, das zu Beginn der Corona-Pandemie wohl am kostbarsten wurde: Toilettenpapier. In vielen Ländern kam es so zu den kuriosesten Geschichten. In Hongkong beispielsweise raubten drei Männer einen Lastwagen aus und erbeuteten Toilettenpapier im Wert von umgerechnet 120 Euro. Im US-Staat Oregon schrieb die Polizei wegen der Hamsterkäufe auf ihrer Facebook-Seite: "Wählen Sie nicht 911, weil Ihnen das Toilettenpapier ausgegangen ist."

Das österreichische Dorf Fucking ändert seinen Namen am 1. Januar in Fugging, nachdem sich Touristen jahrelang in oft obszönen Posen vor den Ortsschildern fotografierten – oder sie klauten. Die Einwohner des 100-Seelen-Dorfs hätten "genug von den Besuchern und ihren schlechten Witzen", sagt Bürgermeisterin Andrea Holzner. Die Ortsschilder wurden bereits Mitte Dezember ausgetauscht. Das nahe gelegene Petting behält seinen Namen.
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Quelle: Fabio Lavarone/Thinkstock by Getty-Images-bilder

Das österreichische Dorf Fucking ändert seinen Namen am 1. Januar in Fugging, nachdem sich Touristen jahrelang in oft obszönen Posen vor den Ortsschildern fotografierten – oder sie klauten. Die Einwohner des 100-Seelen-Dorfs hätten "genug von den Besuchern und ihren schlechten Witzen", sagt Bürgermeisterin Andrea Holzner. Die Ortsschilder wurden bereits Mitte Dezember ausgetauscht. Das nahe gelegene Petting behält seinen Namen.

Die Corona-Pandemie hat dieses Jahr beherrscht und viel Leid verursacht. Doch es gab auch weltweit immer wieder kuriose Geschichten – zum Lachen oder zum Kopfschütteln.
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Quelle: Terrance Siemon/AP/ap-bilder

Die Corona-Pandemie hat dieses Jahr beherrscht und viel Leid verursacht. Doch es gab auch weltweit immer wieder kuriose Geschichten – zum Lachen oder zum Kopfschütteln.

In der Wüste des US-Staates Utah tauchte ein geheimnisvoller Monolith auf, sorgte für wilde Gerüchte über außerirdischen Besuch und war nach einer Woche wieder verschwunden. Wenige Tage später wurde eine ähnliche Metallsäule in den rumänischen Karpaten entdeckt, dann auch in Warschau, den Niederlanden und auf der Isle of Wight in England.
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Quelle: Terrance Siemon/AP/dpa/dpa-bilder

In der Wüste des US-Staates Utah tauchte ein geheimnisvoller Monolith auf, sorgte für wilde Gerüchte über außerirdischen Besuch und war nach einer Woche wieder verschwunden. Wenige Tage später wurde eine ähnliche Metallsäule in den rumänischen Karpaten entdeckt, dann auch in Warschau, den Niederlanden und auf der Isle of Wight in England.

Ein Franzose, der während des Lockdowns von Polizisten auf der Straße erwischt wurde, hatte auf seiner selbst verfassten Bescheinigung als Grund seines Ausgangs angegeben, er wolle "einem Kerl die Visage einschlagen". Nach Verhängung eines Bußgeldes von 135 Euro teilte die Polizei schlicht mit: "Er hatte seinen richtigen Namen eingetragen und die Zeit, wann er das Haus verlassen hatte. Wir sagten ihm, das sei kein triftiger Grund."
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Quelle: Hans Lucas/imago-images-bilder

Ein Franzose, der während des Lockdowns von Polizisten auf der Straße erwischt wurde, hatte auf seiner selbst verfassten Bescheinigung als Grund seines Ausgangs angegeben, er wolle "einem Kerl die Visage einschlagen". Nach Verhängung eines Bußgeldes von 135 Euro teilte die Polizei schlicht mit: "Er hatte seinen richtigen Namen eingetragen und die Zeit, wann er das Haus verlassen hatte. Wir sagten ihm, das sei kein triftiger Grund."

Im Südosten Indiens nannten zwei Mütter ihre Kinder Corona Kumar und Corona Kumar: "Ich sagte ihnen, es würde ein Bewusstsein für die Krankheit schaffen und das Stigma beseitigen", erzählte ihr Arzt S.F. Basha. Ebenfalls in Indien entschied sich ein Wanderarbeiterpaar, ihren Sohn Lockdown zu nennen. Und der 23-jährige John Tupas auf den Philippinen taufte seine Tochter auf den Namen Covid Marie: "Ich wollte, dass ihr Name uns daran erinnert, dass Covid nicht nur Leid gebracht hat."
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Quelle: Sumit Saraswat/Pacific Press Agency/imago-images-bilder

Im Südosten Indiens nannten zwei Mütter ihre Kinder Corona Kumar und Corona Kumar: "Ich sagte ihnen, es würde ein Bewusstsein für die Krankheit schaffen und das Stigma beseitigen", erzählte ihr Arzt S.F. Basha. Ebenfalls in Indien entschied sich ein Wanderarbeiterpaar, ihren Sohn Lockdown zu nennen. Und der 23-jährige John Tupas auf den Philippinen taufte seine Tochter auf den Namen Covid Marie: "Ich wollte, dass ihr Name uns daran erinnert, dass Covid nicht nur Leid gebracht hat."

Im September wickelte sich ein Buspassagier in England in Ermangelung eines Mund-Nasen-Schutzes eine lebendige Python ums Gesicht. Die Behörden stellten klar, die lockere Definition von Mund-Nasen-Bedeckung erstrecke sich nicht auf "die Verwendung von Schlangenhaut, insbesondere dann nicht, wenn diese noch an der Schlange dran ist".
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Quelle: agephotostock/imago-images-bilder

Im September wickelte sich ein Buspassagier in England in Ermangelung eines Mund-Nasen-Schutzes eine lebendige Python ums Gesicht. Die Behörden stellten klar, die lockere Definition von Mund-Nasen-Bedeckung erstrecke sich nicht auf "die Verwendung von Schlangenhaut, insbesondere dann nicht, wenn diese noch an der Schlange dran ist".




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