Foto-Serie: Verheerendes Erdbeben in Nepal

"Schwer zugänglich" - das Bild aus dem nepalesischen Distrikt Gorkha macht deutlich, was diese Aussage bedeuten kann: Hohe Berge, tiefe Täler und Steilhänge prägen das Hinterland von Nepal. Opfer der Erdbebens waren tagelang auf sich selbst gestellt.

Als morgens um acht Uhr die Erde bebte, sollen die meisten Erwachsenen auf den Feldern gewesen sein. Opfer einstürzender Häuser wurde so vor allem Kinder und Alte.

Weit entfernt von der nächsten Fahrstraße: das zerstörte Dorf Nuwakot.

Gerettet: Bewohner eines Bergdorfes werden ausgeflogen. Das Grauen steht ihnen ins Gesicht geschrieben.

Wie "abgerutscht" wirkt die kleine Siedlung, die von terrassierten Feldern umgeben ist.

Das Dorf Sirdibas aus dem Hubschrauber. Nur wer näher kommt erkennt das Ausmaß der Zerstörung.

Dann enthüllt sich dieses Bild: Kaum ein Stein der noch auf dem anderen steht.

Insgesamt sollen über 200.000 Häuser zerstört sein. Etwa drei Millionen Menschen gelten eine Woche nach der Erdbebenkatastrophe mit über 6000 Toten als obdachlos.