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Foto-Serie: Innenansichten des Mondes


Foto-Serie: Innenansichten des Mondes

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Das Innere des Mondes: Die neue Auswertung von Bebendaten zeigt, dass eine 480 Kilometer dicke Eisenkugel den Kern des Mondes bildet (Radius 240 Kilometer). Darüber schwappt eine 90 Kilometer breite Schicht aus flüssigem Eisen, die etwas Schwefel enthält (Grenze in 330 Kilometer Entfernung vom Mondmittelpunkt).
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Die neue Auswertung von Bebendaten zeigt, dass eine 480 Kilometer dicke Eisenkugel den Kern des Mondes bildet (Radius 240 Kilometer). Darüber schwappt eine 90 Kilometer breite Schicht aus flüssigem Eisen, die etwas Schwefel enthält. Es folgt eine 150 Kilometer dicke Lage teils geschmolzenen Gesteins. Darüber liegt der feste Mantel, der von der etwa 70 Kilometer dicken Kruste bedeckt wird. Die Entfernung von der Oberfläche bis zum Mittelpunkt beträgt etwa 1730 Kilometer.

Verwerfung "Gregory Scarp": Das erste Mal wurden die charakteristischen Verwerfungen und Abhänge dieser Art während der "Apollo"-Missionen in den Jahren 1971 und 1972 fotografiert. Sie entstanden vermutlich bei Mondbeben.
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Quelle: NASA / GSFC / Arizona State University / Smithsonian

Verwerfung "Gregory Scarp": Das erste Mal wurden die charakteristischen Verwerfungen und Abhänge dieser Art während der "Apollo"-Missionen in den Jahren 1971 und 1972 fotografiert. Sie entstanden vermutlich bei Mondbeben.

Mulde "Lee-Lincoln Scarp": Die Fotografien stammen von der "Lunar Reconnaissance Orbiter"-Kamera. Sie liefert aus 30 bis 50 Kilometern Höhe Bilder in bisher unerreichter Auflösung. Gezeiten haben den Mond auch in seiner Frühzeit durchgeknetet, als seine Oberfläche noch teils geschmolzen war. Dabei entstanden Beulen und Mulden.
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Quelle: NASA / GSFC / Arizona State University / Smithsonian

Mulde "Lee-Lincoln Scarp": Die Fotografien stammen von der "Lunar Reconnaissance Orbiter"-Kamera. Sie liefert aus 30 bis 50 Kilometern Höhe Bilder in bisher unerreichter Auflösung. Gezeiten haben den Mond auch in seiner Frühzeit durchgeknetet, als seine Oberfläche noch teils geschmolzen war. Dabei entstanden Beulen und Mulden.

Verwerfung zieht durch Krater: Aufnahmen belegen, dass es die Verwerfungen an zahlreichen Stellen des Mondes gibt. Durch die Abkühlung des Mondes bebt es mitunter. Der spröde Untergrund dämpft solche Erschütterungen weniger als auf der Erde - der Boden zerreißt.
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Quelle: NASA / GSFC / Arizona State University / Smithsonian

Verwerfung zieht durch Krater: Aufnahmen belegen, dass es die Verwerfungen an zahlreichen Stellen des Mondes gibt. Durch die Abkühlung des Mondes bebt es mitunter. Der spröde Untergrund dämpft solche Erschütterungen weniger als auf der Erde - der Boden zerreißt.

Blutmond: Eine Mondfinsternis ist ein faszinierendes Naturschauspiel: Die Erde schiebt sich zwischen Mond und Sonne, ihr Schatten fällt auf den Trabanten. An der Erdatmosphäre wird rotes Licht gebrochen, das den Mond zum sogenannten Blutmond färbt. Die Aufnahme entstand in Palm Beach (USA).
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Quelle: Reuters

Blutmond: Eine Mondfinsternis ist ein faszinierendes Naturschauspiel: Die Erde schiebt sich zwischen Mond und Sonne, ihr Schatten fällt auf den Trabanten. An der Erdatmosphäre wird rotes Licht gebrochen, das den Mond zum sogenannten Blutmond färbt. Die Aufnahme entstand in Palm Beach (USA).

Krater: Die undatierte "Apollo 11"-Aufnahme zeigt die von Kratern übersäte Mondoberfläche. Meist weniger gewaltig als Meteoriteneinschläge - dafür häufiger - sind Mondbeben. Ihre Auslöser sind oft die Gezeiten.
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Quelle: dpa

Krater: Die undatierte "Apollo 11"-Aufnahme zeigt die von Kratern übersäte Mondoberfläche. Meist weniger gewaltig als Meteoriteneinschläge - dafür häufiger - sind Mondbeben. Ihre Auslöser sind oft die Gezeiten.

Fußabdruck des ersten Mannes auf dem Mond: Neil Armstrong erkundete lediglich die Oberfläche des Erdtrabanten. Inzwischen gibt es aussagekräftige Daten übers Mondinnere. Sie stammen von Erdbebensensoren, die Raumfahrer zwischen 1969 bis 1972 hinterlassen haben.
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Quelle: NASA

Fußabdruck des ersten Mannes auf dem Mond: Neil Armstrong erkundete lediglich die Oberfläche des Erdtrabanten. Inzwischen gibt es aussagekräftige Daten übers Mondinnere. Sie stammen von Erdbebensensoren, die Raumfahrer zwischen 1969 bis 1972 hinterlassen haben.



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