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Hunger im Südsudan: Außenminister Maas stellt weiteres Hilfsgeld zur Verfügung


Hunger im Südsudan
Außenminister Maas stellt weiteres Hilfsgeld zur Verfügung

Von Marc von Lüpke

Aktualisiert am 14.11.2019Lesedauer: 2 Min.
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Südsudan: Starke Regenfälle verursachten verheerende Überflutungen, die Menschen brauchen Hilfe.Vergrößern des Bildes
Südsudan: Starke Regenfälle verursachten verheerende Überflutungen, die Menschen brauchen Hilfe. (Quelle: Andreea Campeanu/Reuters-bilder)

Der Südsudan ist ein von Krisen und Hunger geplagtes Land, dessen Bevölkerung dringend Hilfe benötigt. Nun stockt Außenminister Heiko Maas die Mittel auf.

Der Südsudan leidet unter den Folgen einer schweren Flutkatastrophe, zusätzlich zu den Verheerungen, die ein jahrelanger Bürgerkrieg verursacht hat. Zuletzt kamen weitere schlechte Nachrichten aus dem Land in Ostafrika. Der südsudanesische Präsident Salva Kiir und der Rebellenführer Riek Machar haben die angekündigte Bildung einer Einheitsregierung verschoben.

Zunächst auf 100 Tage ab dem 12. November 2019, nach der Hälfte der Zeit sollen die Verhandlungsergebnisse neu bewertet werden. Angesichts der humanitären Katastrophe im Land hat Außenminister Heiko Maas Hilfe versprochen, wie er t-online.de sagte: "Damit Hilfe direkt vor Ort ankommen kann, haben wir dem Welternährungsprogramm in den letzten Wochen zusätzliche 10 Millionen Euro überwiesen: So können die Hilfsflüge weiter stattfinden." Ferner sagte Maas: "Heute kann ich außerdem ankündigen, dass wir für die Flutopfer weitere drei Millionen Euro in den humanitären Fonds für Südsudan einzahlen werden."


Der deutsche Außenminister appelliert an die Konfliktparteien: "Die Menschen in Südsudan brauchen auch Stabilität in ihrem Land. Der Weg zu nachhaltigem Frieden ist noch weit. Wir ermutigen Regierung und Opposition, den Weg des Friedens weiterzugehen. Die Staaten der Region spielen dabei eine wichtige Rolle, insbesondere die Regionalorganisation IGAD, die für den Friedensprozess Pate steht."

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen
  • Erklärung von Bundesaußenminister Heiko Maas
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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