Zielvereinbarung unterzeichnet Bielefeld erhält 105 Millionen Euro für Wohnungsbau

Die Stadt Bielefeld erhält vom Land NRW über 100 Millionen Euro, um öffentlich geförderten Wohnungsbau voranzutreiben. Denn der Bedarf an Wohnungen ist in der Universitätsstadt hoch.
Wohnen wird in vielen Städten in Deutschland immer teurer und der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum ist auch in Bielefeld hoch. Das Land Nordrhein-Westfalen hat mit der Stadt Bielefeld nun eine sogenannte Zielvereinbarung zum öffentlich geförderten Wohnungsbau unterschrieben.
Die Vereinbarung sieht vor, dass die Stadt vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung bis zum Jahr 2022 insgesamt über 105 Millionen Euro an Fördergeldern erhält. Dafür muss Bielefeld aber auch garantieren, dass sie jährlich 350 öffentlich geförderte neue Wohnungen errichtet.
Die Heimatministerin des Landes NRW, Ina Scharrenbach (CDU), betonte die Notwendigkeit von neuen Wohnungen in der Stadt: "Der Bedarf an zusätzlichem Wohnraum ist in Bielefeld als attraktive und wachsende Universitätsstadt im landesweiten Vergleich besonders ausgeprägt. Pro Jahr stehen 35 Millionen Euro – garantiert bis 2022 – zur Verfügung."
Bielefelds Oberbürgermeister Pit Clausen (SPD) versprach: "Wir kümmern uns in Bielefeld darum, dass mehr Wohnungen errichtet werden und dass sie auch bezahlbar bleiben. Dabei hilft der enge Schulterschluss mit dem Land und die gute Zusammenarbeit mit allen Akteuren vor Ort."
Auch Städte wie Köln, Dortmund, Münster und Düsseldorf haben schon solche Zielvereinbarungen mit dem Land NRW abgeschlossen.
- Stadt Bielefeld: Pressemitteilung vom 4. März