Wegen Temperaturanstiegs Bielefeld will eigenen Klimamanager
Die Klimakrise wirkt sich auch in Bielefeld aus. Um die Stadt vor den Folgen der Erderwärmung zu schützen und das Klima zu verbessern, soll nun ein Klimamanager eingestellt werden.
Die Stadt Bielefeld möchte offenbar eine Stelle schaffen, in der ein Mitarbeiter sich um die Auswirkungen der Klimakrise kümmert. Der neue Klima-Anpassungsmanager soll sich um die Beschaffung von Zuschüssen etwa für Straßen- oder Hofbegrünungen oder um Klimaprojekte kümmern.
Wie das "Westfalenblatt" berichtet, ist die Temperatur in Bielefeld laut des städtischen Umweltamtes in den vergangenen 140 Jahren um 1,5 Grad gestiegen. Bis 2050 sei mit einer weiteren Erhöhung um 1,2 Grad zu rechnen, zitiert das Blatt einen Sprecher des Amtes.
Um Klimaereignisse wie Hitzewellen und Überschwemmungen in Zukunft zu vermeiden beziehungsweise ihre Auswirkungen weniger drastisch zu gestalten, soll der neue Manager dafür sorgen, dass Anpassungen im Klima-Konzept der Stadt vorgenommen werden.
Das sieht unter anderem vor, bei Bauvorhaben auch auf zukünftige Generationen zu achten, was etwa Versiegelungen von Flächen und damit einhergehende Klimaveränderungen direkt vor Ort angehen.
- "Westfalenblatt":Bielefeld bekommt Klimamanager