Von AStA und Uni Bielefeld organisiert Tausende Euro für Studierende in Not gespendet

Die Corona-Krise hat auch Studierende hart getroffen, die plötzlich ihren Job verloren haben. Für sie wurde in Bielefeld eine Spendenaktion ins Leben gerufen, die schon Tausende Euro eingesammelt hat.
Seit Juli läuft in Bielefeld eine Spendenaktion, mit der Studierende, die durch die Corona-Krise in Not geraten sind, unterstützt werden sollen. Und das offenbar mit großem Erfolg. Wie die Uni nun berichtet, sind bereits 36.000 Euro auf das Spendenkonto eingegangen, das gemeinsam vom AStA, der Uni Bielefeld, der Universitätsgesellschaft und dem Rektorat ins Leben gerufen worden ist.
Ab dem 1. September können sich Studierende um eine einmalige Unterstützung in Höhe von 500 Euro aus der Spendenaktion bewerben. Mit der Aktion sollen Studierende davor bewahrt werden, aus finanziellen Gründen wegen der Corona-Krise ihr Studium abzubrechen. Denn die staatlichen Hilfen würden nicht reichen oder für viele Studierende nicht geeignet seien, so Professor Dr.-Ing. Gerhard Sagerer, Rektor der Universität Bielefeld.
"Der Bedarf an unkomplizierter finanzieller Hilfe ist groß. Wir können daher noch weitere Spenden gebrauchen, damit möglichst viele Studierende ihr Studium weiterhin fortführen können", wird Julius Troles, der AStA-Verantwortliche für die Aktion in einer Mitteilung zitiert, "denn aktuell ist ein Ende der Krise nicht absehbar."
- Universität Bielefeld: Mitteilung vom 1. September 2020