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Bochum-Boss über Trennung von Letsch: «Falsch gewechselt»


Bundesliga
Bochum-Boss über Trennung von Letsch: "Falsch gewechselt"

Von dpa
04.06.2024Lesedauer: 1 Min.
Hans-Peter VillisVergrößern des BildesHans-Peter Villis, Vorstandsvorsitzender, vor dem Spiel gegen Werder Bremen. (Quelle: Bernd Thissen/dpa/dpa-bilder)

Bochum-Boss Villis macht Ex-Coach Letsch zwei Monate nach der Trennung Vorwürfe. Der Klassenverbleib hätte vor der Relegation geschafft sein müssen. Er findet zudem einen groben Trainer-Fehler.

Der Vorstandsvorsitzende des VfL Bochum, Hans-Peter Villis, hat sich für die Trennung von Trainer Thomas Letsch gerechtfertigt. Rund zwei Monate nach dessen Freistellung Anfang April nach der Last-Minute-Niederlage beim späteren Absteiger 1. FC Köln machte Villis dem Ex-Coach am Dienstag immer noch schwere Vorwürfe. "Meiner Ansicht nach hat er da falsch gewechselt", sagte Villis zum 1:2 in Köln, als der VfL bis zur Nachspielzeit noch geführt hatte. "Er hat da rein defensiv gewechselt. Irgendwann fällt dann mal einer rein und genau das ist passiert", sagte der VfL-Chef.

Danach habe man sich zusammengesetzt. "Wir haben Signale aus der Mannschaft bekommen: Der hilft uns nicht von außen. Wir haben uns dann gezwungen gefühlt, ganz neue Impulse zu setzen. Er hat einfach keine Lösungen mehr gebracht", sagte Villis weiter. Auf die Trennung habe Letsch "schockiert" reagiert: "Er hat das aber nachvollzogen."

Unter Letsch-Nachfolger Heiko Butscher war der VfL am Ende auf den Relegationsplatz abgerutscht und hatte sich in den Entscheidungsspielen gegen den Zweitligisten Fortuna Düsseldorf denkbar knapp im Elfmeterschießen gerettet. "Wir hätten den Klassenerhalt früher schaffen müssen", schimpfte Villis. "Es ist einiges nicht rund gelaufen."

Laut Villis habe Butscher bereits vor dem Relegationsrückspiel erklärt, nicht weiter als Chefcoach arbeiten zu wollen. Zur neuen Saison übernimmt Peter Zeidler den VfL. Der 61-Jährige kommt vom FC St. Gallen ins Ruhrgebiet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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