Großeinsatz für Rettungskräfte Heftiges Unwetter in Bonn – Lage normalisiert sich
Das schwere Unwetter in Bonn hat für zahlreiche Schäden an Gebäuden und umgestürzte Bäume gesorgt. Der zeitweise gestörte Bahnverkehr hat sich aber wieder weitestgehend normalisiert.
Ein heftiges Gewitter ist am Mittwochabend über Bonn hinweggefegt und hat für vollgelaufene Keller, umgestürzte Bäume und einen Großeinsatz der Rettungskräfte gesorgt. Allein im Stadtgebiet Bonn wurden bis 22.45 Uhr am Mittwochabend über 400 unwetterbedingte Einsätze gemeldet, wie die Feuerwehr mitteilte.
Südlich von Köln und bei Bonn hätten kleinere Gefahrstellen durch herumfliegende Gegenstände für Einschränkungen auf den Autobahnen gesorgt, sagte ein Sprecher der Polizei Köln am frühen Donnerstagmorgen.
Auch der Bahnverkehr im Raum Bonn war wegen des Unwetters zeitweise gestört. Am Donnerstagmorgen hatte er sich im Raum Bonn laut Deutscher Bahn aber wieder weitestgehend normalisiert. Seit den frühen Morgenstunden laufe alles regulär, sagte ein Sprecher der Deutschen Bahn.
Beeinträchtigungen weiter möglich
Trotzdem könne es vereinzelt noch zu Beeinträchtigungen kommen. Das betreffe etwa den RE9 zwischen Siegen und Köln-Deutz sowie die RB39 zwischen Ahrbrück und Remagen in Rheinland-Pfalz, teilte die Bahn auf Twitter mit.
Am Mittwochabend war ein Unwetter mit Starkregen, Sturm und Gewitter über die Region gezogen. Umgestürzte Bäume und ein Blitzeinschlag sorgten am Abend und in der Nacht auf Donnerstag für Streckensperrungen, Verspätungen und Teilausfälle.
- Nachrichtenagentur dpa