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Unwetter in NRW, umgestürzte Bäume in Bonn: Rettungskräfte im Großeinsatz


Umgestürzte Bäume
Unwetter im Westen: Rettungskräfte im Großeinsatz

Von dpa, aj

Aktualisiert am 13.08.2020Lesedauer: 2 Min.
Einsatzkräfte in Bonn: Im Westen Deutschlands ist es zu schweren Unwettern gekommen.Vergrößern des BildesEinsatzkräfte in Bonn: Im Westen Deutschlands ist es zu schweren Unwettern gekommen. (Quelle: dpa)
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Schwül-heiße Luft und Unwetterpotenzial. Am Abend traf es besonders die Stadt Bonn in Nordrhein-Westfalen. Keller liefen voll, Bäume stürzten um. Für den heutigen Donnerstag kündigen sich weitere Gewitter an.

An einem bis zu 37 Grad heißen Mittwoch haben Unwetter einige Regionen im Westen und Südwesten Deutschlands getroffen. In Bonn waren Rettungskräfte im Großeinsatz. "Wir haben jede Menge überflutete Keller, wir haben jede Menge umgestürzte Bäume. Im Moment ist Land unter", sagte ein Sprecher der Polizei am Abend.

Die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) hatten zeitweise vor schweren Gewittern in Teilen von Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen und des Saarlands gewarnt. Überflutungen von Kellern und Straßen, Schäden durch Hagelschlag sowie Blitzschäden seien möglich. Der Wetterdienst Kachelmannwetter twitterte gegen 20.30 Uhr, kräftige Gewitter befänden sich noch im Dreiländereck von Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Hessen. "Sie kommen langsam ostwärts voran."

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Ampel in Bonn stürzt um

In Bonn hieß es, Feuerwehr und Polizei seien an vielen Stellen im Einsatz. Kurz nach 18 Uhr sei ein Unwetter mit Starkregen, Sturm und Gewitter über die Stadt gezogen. Auch eine Ampel sei umgestürzt, Stromkabel hingen herab. Die Bonner Feuerwehr twitterte kurz nach 19.30 Uhr, dass es noch rund 120 offene Einsatzstellen im gesamten Stadtgebiet gebe. Das ganze Ausmaß wird im Video oben oder hier deutlich. Nach Angaben der Deutschen Bahn wurde durch das Unwetter und umgestürzte Bäume der Regionalverkehr im Rheinland gestört.

In Rheinland-Pfalz trat nach einem Unwetter die Ruwer bei Trier über die Ufer. Zahlreiche Keller liefen voll. Zeitweise waren bis zu 300 Einsatzkräfte dabei, die Häuser mit Sandsäcken zu sichern oder Keller auszupumpen. Inzwischen seien die Überflutungen wieder rückläufig, sagte eine Sprecherin der Technischen Einsatzleitung des Landkreises Trier-Saarburg. "Aber das Wetter ist sehr instabil und aus dem Saarland und Frankreich nähern sich neue Gewitterzellen."

Das Schwitzen geht weiter

Die Gewitter schwächten sich in der Nacht auf Donnerstag "in Bezug auf Intensität und Verbreitung nur langsam oder vorübergehend" ab, sagte der DWD voraus. Auch am Morgen könnten von den Benelux-Ländern, Frankreich und der Schweiz her neue Gewitter aufkommen.

Auch am Mittwoch war wieder Schwitzen angesagt. Die drei Temperatur-Spitzenreiter Deutschlands lagen alle in Baden-Württemberg. Am heißesten war es am Mittwoch mit bis zu 37,0 Grad in Rheinstetten bei Karlsruhe, wie der DWD am Abend auf Anfrage mitteilte. 36,7 Grad wurden weiter rheinabwärts in Waghäusel-Kirrlach gemessen. 36,3 Grad waren es in Mannheim.

Die bundesweit höchste Temperatur des bisherigen Jahres war am Wochenende mit 38,6 Grad in Trier registriert worden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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