Breminale 2022: Das müssen Besucher wissen

Die Breminale läuft ab Mittwoch wieder wie gewohnt am Osterdeich. Die Polizei gibt Tipps zur Anreise und Sicherheit.

Vom 13. bis 17. Juli verwandelt sich der Osterdeich in Bremen in eine Meile aus Musik, Kultur und Kunst, abgerundet von vielfältigen Gastro-Angeboten. Damit das Festival friedlich wird, gibt die Polizei Bremen ein paar Tipps, damit Besucher entspannt anreisen und sich auf der Breminale sicher fühlen können. Darüber hinaus gelten auf dem Festival einige Respekt-Regeln.

Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) informiert vor der Veranstaltung: "Damit alle Gäste die Zeit unbeschwert und sicher genießen können, werden uniformierte und zivile Einsatzkräfte der Polizei die Veranstaltung und die Situationen in den umliegenden Straßen begleiten. Die Polizei wird auch erstmalig mit einer mobilen Wache vor Ort präsent sein."

Diese Wache in Form eines Polizeicontainers finden Besucher am Osterdeich in Höhe der Hausnummer 15, direkt neben dem Büro des Veranstalters und des Sanitätsdienstes.

Breminale: Osterdeich von Tiefer bis Sielwall gesperrt

Um Unfällen vorzubeugen, wird der Osterdeich von Mittwoch bis Samstag ab 19 Uhr und am Sonntag ganztags für den Individualverkehr von Tiefer bis Sielwall gesperrt. Der Sielwall kann, bis auf Sonntag, jeweils von 21 Uhr bis 5 Uhr nicht durchfahren werden.

Neben öffentlichen Verkehrsmitteln empfiehlt die Polizei in einer Pressemitteilung, zu Fuß oder mit dem Rad zur Breminale anzureisen. Wichtig für Radfahrer: Der Fahrradweg am Osterdeich ist von der Mozartstraße bis zur Reederstraße während der Breminale gesperrt.

Nur so viel Bargeld wie nötig mitnehmen

Die Polizei rät Besuchern der Breminale, ihre Wertsachen in verschlossenen Taschen eng am Körper zu tragen, um Taschendieben keine Chance zu bieten. "Nehmen Sie nur so viel Bargeld mit, wie Sie benötigen." Außerdem sollten Wertsachen nicht im Fahrzeug liegen gelassen werden. Autoaufbrecher kennen die Verstecke und nutzen günstige Gelegenheiten.

Wer sich in einer bedrohlichen Situation befindet oder körperlich bedrängt wird, solle durch lautes Schreien auf sich aufmerksam machen, so die Polizei. Außerdem sollen Betroffene versuchen, Unbeteiligte direkt und aktiv zur Hilfe aufzufordern. "Verständigen Sie bitte in jedem Fall umgehend die Polizei auf der Breminale oder über den Notruf 110. Dies gilt auch für verdächtige Beobachtungen."