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Kontrollen am Bremer Hauptbahnhof: "Barmann" wird mit Eispickel aufgegriffen


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Waffenkontrollen am Hauptbahnhof: "Barmann" wird mit Eispickel aufgegriffen

Von t-online, stk

26.09.2022Lesedauer: 1 Min.
Entsprechende Schilder weisen seit Jahren auf das Waffenverbot hin. Das scheint nicht alle zu interessieren.Vergrößern des BildesEntsprechende Schilder weisen seit Jahren auf das Waffenverbot hin. Das scheint nicht alle zu interessieren. (Quelle: IMAGO/Eckard Stengel)
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Regelmäßig kontrollieren Bremer Polizisten, ob die Waffenverbotszone eingehalten wird – und dabei gehen ihnen hin und wieder Waffen ins Netz. So auch an diesem Wochenende.

Beamte der Bundespolizei haben am Wochenende Waffenkontrollen am Bremer Hauptbahnhof durchgeführt. Wie in der Vergangenheit auch, wurden die Polizisten fündig, teilte ein Sprecher am Montag mit. Insgesamt 26 Personen erhielten den Angaben zufolge eine Anzeige.

Neben vier Einhandmessern, die bei kontrollierten Personen gefunden wurden, stellten die Polizisten ein sogenanntes Karambit-Messer mit sichelförmiger Klinge und einen Schraubendreher sicher. Daneben beschlagnahmten die Beamten mehrere einfache Messer und Betäubungsmittel.

35-Jähriger entgeht nur knapp einer Haftstrafe

Als die Polizei einen 16-Jährigen kontrollierte und dabei einen Eispickel sicherstellte, staunten sie nicht schlecht – insbesondere die Ausrede des Teenagers, warum er das eigentlich zum Bergsteigen benötigte Teil bei sich hatte, sei kurios gewesen: Der Jugendliche gab laut Sprecher an, er wolle "Barmann" werden und brauche den Pickel deshalb. Die Beamten nahmen das Utensil an sich und stellten es sicher.

Ein per Haftbefehlt gesuchter 35-Jähriger entging dem Sprecher zufolge nur knapp einer Festnahme. Eigentlich habe der Mann eine Geldstrafe von 1.200 Euro zahlen beziehungsweise 30 Tage Ersatzhaft absitzen müssen. Da seine Freundin das Geld jedoch kurzer Hand einzahlte, so der Sprecher, blieb der Mann auf freiem Fuß.

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