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Villa Fritze in Bremen-Vegesack: Prunk-Wohnungen mit Weserblick zum Verkauf


Spektakuläres Projekt
Leben wie ein König: In dieser Villa ist es möglich

Von t-online, stk

Aktualisiert am 14.02.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0241061599Vergrößern des BildesBlick auf die Villa Fritze (Archivfoto): Das Gebäude ist die "aufwendigste Villa in Vegesack", schreibt das Bremer Landesamt für Denkmalpflege. (Quelle: IMAGO/Volker Preusser/imago-images-bilder)
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Prachtvoll steht sie da, die Villa Fritze an Bremens Weserufer. Bereits von außen ein Traum, geht es innen herrschaftlich weiter. Zwei Wohnungen stehen zum Verkauf.

Ornamente an Säulen, Fenstern und Türen, Stuck an der Decke und ein Blick auf die Weser, den so wahrscheinlich niemand hat: Die Villa Fritze in Bremen-Vegesack ist ein architektonischer Hingucker und zieht bereits seit mehr als 150 Jahren die Blicke auf sich. Einige Menschen erhalten nun die Möglichkeit, die Villa auch von innen zu sehen. Zwei Wohnungen stehen zum Verkauf. Leben wie ein König – doch das hat seinen Preis.

Verkauft werden die Wohnungen vom Unternehmen Brilliant Immobilien aus der Bremer Böttcherstraße. Im Inserat heiß es blumig: "Wohnen Sie dort, wo sich historische Wohnkultur und die Nähe zur Natur vereinen." Auf einem kleinen Hügel erbaut, steht die Villa seit 1876 an der Weserstraße und "gehörte zu den prächtigen Anwesen vermögender Kreise aus Bremen und Vegesack", so das Amt für Denkmalpflege. Bis heute sei das Objekt ein "hochrangiges Kulturdenkmal".

Herrschaftlich wohnen hat seinen Preis

Wer künftig eine Wohnung in der Villa Fritze sein Eigen nennen möchte, sollte jedoch eine gewisse Portion Kleingeld mitbringen. Günstig ist das Ganze nicht: Für die kleinere Zweizimmerwohnung mit 121 Quadratmetern Wohnfläche werden 649.000 Euro fällig. Ergibt einen Preis pro Quadratmeter von rund 5.360 Euro. Wer auf 140 Quadratmeter und einem Zimmer mehr wohnen möchte, muss 749.000 Euro hinblättern. Der Quadratmeterpreis ist mit 5.350 Euro nur minimal geringer.

Früher lebten in der Villa vermögende Kapitäne, Werftdirektoren und Kaufleute. Diese konnten damals auch die weitläufige Parkanlage nutzen, die sich an die Villa anschließt. Das gesamte Areal war ein riesiger Privatgarten, heute ist er für die Öffentlichkeit zugänglich. Wie prachtvoll früher gebaut wurde, zeigt sich auch am Teehaus, das heute auf einem separaten Grundstück steht und sich unter anderem durch Treppentürmchen im Belvedere-Pavillon auszeichnet.

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Wie der "Weser-Kurier" 2016 schrieb, kostete die umfassende Sanierung der gesamten Villa rund 2,5 Millionen Euro. Bereits damals wurden Wohnungen verkauft. Die größte von ihnen misst 165 Quadratmeter, die kleinste 40 Quadratmeter.

Verwendete Quellen
  • immowelt.de: Inserat Wohnung 1 und Wohnung 2
  • denkmalpflege.bremen.de: Villa Fritze
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