"Wahre Ausnahmekünstlerin" Gleich vier Museen ehren Paula Modersohn-Becker
In zehn Jahren erschuf sie mehr als 750 Gemälde sowie rund 2.000 Zeichnungen. Nun ehren gleich vier Museen das Schaffen von Paula Modersohn-Becker.
Vier Museen im Künstlerdorf Worpswede, nördlich von Bremen, zeigen eine Ausstellung zu Ehren der Malerin Paula Modersohn-Becker.
Ab Sonntag können Kunstinteressierte unter anderem in der Großen Kunstschau Worpswede, der Worpsweder Kunsthalle und dem Haus im Schluh Werke der Künstlerin bestaunen.Zudem sind im Barkenhoff Werke von Modersohn-Becker sowie ihren Weggefährtinnen zu sehen. Beate Arnold, künstlerische Leiterin der Großen Kunstschau, bezeichnet Modersohn-Becker als "wirkliche Ausnahmekünstlerin", die mittlerweile international bekannt sei.
Paula Modersohn-Becker: in zehn Jahren über 750 Gemälde
Die Ausstellung beleuchtet das Leben und Schaffen von Paula Modersohn-Becker und anderen Künstlerinnen wie Clara Rilke-Westhoff und Ottilie Reylaender. Modersohn-Becker, geboren am 8. Februar 1876 in Dresden, zählt zu den ersten professionellen Künstlerinnen Deutschlands. Sie gilt als Pionierin der Moderne und weiblichen Selbstbestimmung.
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In nur einem Jahrzehnt schuf sie rund 750 Gemälde und 2.000 Zeichnungen, viele davon im Künstlerdorf Worpswede. Mehr als hundert Jahre nach ihrem Tod erhält sie internationale Anerkennung mit Ausstellungen in Städten wie Kopenhagen (2015), Paris (2022), New York (2024) und Chicago (2025).
- Nachrichtenagentur dpa
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